Kingsman: The Golden Circle |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ***** | **** | * | ** | **** | 84% |
Inhalt:
Nachdem die Drogenbaronin Poppy (Julianne Moore) mit einem Raketenangriff fast alle Kingsman ausgelöscht hat, machen sich Eggsy (Taron Egerton) und Merlin (Mark Strong) auf die Suche nach den Statesman, auf deren Versteck in einer gleichnamigen amerikanischen Whiskey-Brennerei sie ihr Notfall-Plan gebracht hat. Dort treffen sie zunächst auf die Agents Tequilia (Channing Tatum) und Whiskey (Pedro Pascal) aber überraschenderweise auch auf Harry (Colin Firth), der nach seinem Kopfschuss von den amerikanischen Kollegen gerettet wurde. Gemeinsam versuchen sie nun, Poppy aufzuhalten, die inzwischen versucht, mit einem Bio-Virus die weltweite Drogenlegalisierung zu erzwingen. Dabei erhalten sie überraschende Hilfe von Elton John. Kritik:
Matthew Vaughn liebt sein Kingsman-Universum. Das wird direkt in der ersten Szene klar, wenn „The Golden Circle“ mit Vollgas startet. Gleichzeitig greift er schon beim zweiten Teil auf das typische Vertausch-Spiel von Fortsetzungen zurück, wie man es auch von Serien wie Men-In-Black gewohnt ist: Der Schüler des ersten Teils wird zum Lehrer des zweiten Teils, weil sein Partner das Gedächtnis verloren hat – oder Schmetterlinge sieht, was sich naturgemäß besser visualisieren lässt. Julianne Moore tritt als Oberbösewicht in die Fußstapfen von Samuel L. Jackson und macht ihre Sache auffallend gut. Obwohl sie sich kaum bewegt, während um sie herum oftmals gekämpft und getötet wird, verkörpert sie Autorität, Irrsinn und Boshaftigkeit, auch wenn ihr ebenso wie Valentine keine Rückkehr in einer der weiteren Fortsetzungen vergönnt sein dürfte.
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