Johnny Sinclair – Dicke Luft in der Gruft |
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Aufmachung | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ** | ** | - | *** | **** | 74% |
Inhalt:
Ohne wirkliche Details zu kennen, macht sich Johnny auf in seinen neuen, seinen ersten Fall als Geisterjäger. Er soll seiner Schulfreundin Milli helfen. Doch seine Hoffnung auf weitere erhellende Details wird enttäuscht, als Milli nicht in der Schule erscheint. Dass Millis Mutter ihnen erzählt, ihre Mitschülerin sei krank und hätte Pustelfieber, erscheint nicht nur dem sprechenden Totenkopf Erasmus von Rothenburg verdächtig. Doch der Mentor der Geisterjäger hat andere Prioritäten: Er braucht gräuliches Greisenhaupt... Kritik:
Der Auftakt in die zweite Trilogie macht so weiter wie die ersten Folgen. Mit sehr viel Humor – vor allem in den Erzählerpassagen von Erasmus – und einer Geschichte bei denen die Details sich mit schier quälender Langsamkeit vor den Ohren des Zuhörers entflechten. Hinzu kommen diesmal einige versteckte Hinweise in Nebendialogen, die man vielleicht beim ersten Hören angesichts der spannenden Haupthandlung sogar überhören könnte. Da man am Ende eigentlich völlig ergebnislos dasteht, macht das Hören dieses ersten Teils nur Sinn, wenn man auch die nachfolgenden zwei Teile anhören wird (worauf man jeweils ca. einen Monat warten muss). Dieser Trend setzt sich im dritten Teil fort, der fast komplett aus einer Odyssee durch die geheimen Gänge unter dem Friedhof besteht. Außerdem tauchen mit den Rotkappen-Goblins Monster auf, die eine größere Herausforderung als der durchschnittliche Schloss-Geist darstellen und für deren Bekämpfung Erasmus und Cécile tief in ihre jeweiligen Trickkisten greifen müssen. Die Zeit vergeht dabei wie im Fluge und natürlich verwundert es nicht, dass Johnny am Ende bereits der nächste Auftrag winkt.
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