Transporter - The Mission |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | **** | ***** | **** | * | - | **** | 81% |
Inhalt:
Eigentlich hatte sich Frank (Jason Statham) nur dazu entschlossen, einem Freund auszuhelfen, indem er einen Jungen in Miami zur Schule und wieder nach Hause fährt. An sich eine einfache Mission für den Transporter. Doch der Junge ist längst in die Schusslinie von skrupellosen Gangstern der Drogenmafia geraten. Weil sein Vater (Matthew Modine) gegen die Drogenkartelle kämpft, wollen diese den Jungen mit einer tödlichen Krankheit infizieren, um alle Drogengegner zu warnen...
Kritik:
Kritik 1 von RS (83%): Ein schwarzes Auto rollt über die Straßen Miamis. Schüsse aus einem Maschinengewehr prallen von ihm ab, ohne auch nur eine Spur zu hinterlassen. Verfolgt von Polizeiautos fährt es in ein Parkhaus – und sitzt dort in der Falle. Der Fahrer muss zwar keine Turbo-Boost-Taste drücken, trotzdem durchbricht der schwarze Schlitten mit Vollgas die Wand des Parkhauses und fliegt hinüber zum daneben stehenden Rohbau. Wieder ist auf dem Auto noch nicht mal ein Kratzer zu sehen...
Jason Statham kann erneut weder durch schauspielerisches Können noch durch ordentliche Dialoge punkten. Mit Ausnahme von Francois Berléand in der Rolle von Inspektor Tarconi kann das aber sonst eigentlich auch keiner der anderen Darsteller. Ganz klar stellen Action und Autos alles weitere in den Schatten. Bemerkenswert ist zudem, dass hier nicht wie bei "Ringu" und den ebenfalls von Luc Besson produzierten "Taxi"-Filmen ein ausländischer Film für das US-Publikum kopiert wurde, sondern dass man sich wirklich dazu entschlossen hat, den Film fortzusetzen. Er spielt jetzt zwar in Miami, aber Hauptdarsteller und eine Nebenrolle wurden übernommen. Und weil Luc Besson für Drehbuch und Produktion verantwortlich ist, gibt es natürlich in feiner Anlehnung an die "Taxi"-Filme auch wieder jede Menge zerstörte Polizeiautos...
Kritik 2 von Conway (78%): Kompromissloses Rumgebeballer und quietschende Reifen, sowie eine auf Beach-Feeling angelegte Kameraarbeit sprechen zwar für sich (und lassen tatsächlich viele Parallelen zu "Taxi" finden) - doch was bei "The Transporter" so gut gelang, wurde hier leider komplett vernachlässigt: Der europäische Charme, der so sehr auf Handlung und Autos Bezug nahm, bleibt hier vollends auf der Strecke. Und zusätzlich machen die große Aufbietung von geballter Action und die Unmengen an Computeranimationen diesen zweiten Teil nun lediglich zu einem von vielen der üblichen US-Actionfilme.
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