Final Destination 3 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | *** | **** | *** | ** | - | ** | 58% |
Inhalt:
Mit dem feuchtfröhlichen Ausflug in einen Vergnügungspark feiert eine Meute von High-School-Absolventen ihre bestandene Abschlussprüfung. Doch kurz vor einer höllenmäßig-spaßigen Fahrt mit einer riesigen Achterbahn hat Wendy (Mary Elizabeth Winstead) schreckliche Visionen vom Unfalltod der Klassenkameraden und sich selbst. So flüchtet sie mit ein paar Leuten in Panik aus der Bahn, welche dann tatsächlich abstürzt und unter anderem ihren Freund mit in den Tod reißt.
Daraufhin ist Wendys Leben ein einziges Trauerspiel. Selbst ihr Kumpel Kevin (Ryan Merriman) kann sie nicht aus ihrer Trauer entreißen. Doch der vermeintlich kindische Kevin erkennt schnell die Zusammenhänge zwischen dem Achterbahn-Unglück und dem Absturz des Fluges 180 vor sechs Jahren. Gemeinsam mit ihm versucht Wendy nun, alle Überlebenden zu warnen und den Tod mit Hilfe der im Freizeitpark geschossenen Fotos vorzeitig zu erkennen. Ein Muster entsteht und als zwei der Schüler auf besonders bestialische Weise im Solarium zu Tode kommen, versuchen die beiden Freunde daraufhin zu stoppen, was noch zu stoppen ist. Doch dadurch erzeugen sie am Ende immer wieder selbst Augenblicke, die tödlich enden...
Kritik:
Und erneut beziehen sich die vom Tod geweihten Charakte auf den Flugzeugabsturz von Flug 180 (Teil 1), diesmal allerdings nur kurz. Es soll halt klar gemacht werden, dass wieder eine tödliche Verkettung erfolgen wird und es verdammt schwer sein dürfte, den Sensenmann zu stoppen. Und auch diesmal gibt es wieder unzählige Visionen, die das Ableben etwas vorhersehbarer machen. Doch diesmal sind es keine Albtraumsequenzen, sondern Fotos, die immer irgendwie ein Zeichen beinhalten, welches das Ende eines jeden einzelnen Geretteten darstellt. Das ist in Zeiten von Digitalkameras (wir schreiben die Jahre 2005/2006) eine moderne Umsetzung von Visionen, doch leider wird der Film dadurch nicht besser.
Auch sonst wirken die Hauptdarsteller nicht sonderlich motiviert. Allen voran die damals 22-jährige Mary Elizabeth Winstead schafft es nicht, ihrer Figur die nötige Tiefe zu verschaffen. Denn grad ihr Charakter ist es, der viel von der Story tragen muss. Stattdessen aber ist die Figur der Wendy Christensen zu einer ständig heulenden und verzweifelten Teenagerin verkommen, die irgendwann zwar weiß, was genau abgeht und was alles noch passiert, doch wirklich überzeugen kann Winstead eigentlich nicht.
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