Final Destination 5 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | *** | ***** | *** | - | * | *** | 68% |
Inhalt:
Eine Gruppe von jungen Arbeitern begibt sich auf eine firmeninterne Reise mit dem Bus. Sam Lawton (Nicholas D'Agosto) ist der Auserwählte, der die Vorahnung einer schrecklichen Brückenkatastrophe erhält, bei der viele Menschen und fast alle seine Freunde auf schreckliche Weise ums Leben kommen. Als ihm das klar wird, kann er sich und seine Kollegen retten – zumindest acht von ihnen. Darunter ist auch seine Ex-Freundin Molly (Emma Bell), die das eigentliche Todesszenario als einzige Person überlebte.
Bald schon schon sterben die Überlebenden in der vorgesehenen Reihenfolge - und der Tod ist einfallsreich. So stirbt der nerdige und hinterlistige Isaac (P.J. Byrne) bei einer Akkupunktur, die athletische Candice (Ellen Wroe) auf skurrile Weise beim Kunsturnen und die Rockstar vernaschende Olivia (Jacqueline MacInnes Wood) bei einem ärztlichen Spezialeingriff.
Kritik:
Er ist wieder da - Bludworth (Tony Todd). In Wahrheit aber kam er noch gar nicht vor, denn wer es wagt, sich diesen "tödlichen" 3D-Streifen bis zum Ende anzusehen, wird erkennen, dass "Final Destination 5" scheinbar vor dem ersten Streifen spielt - zeitlich gesehen. Auch hier kommt die Zahl 180 in deutlichster Form wieder vor. Was hinzu kommt, ist die klare Ansage von Bludworth, dass man sein Leben gegen das eines anderen Menschen eintauschen kann - wenn auch durch Mord. Sollte Teil 5 also wirklich zeitlich vor den anderen Filmen dieser Franchise spielen, ist es doch sehr merkwürdig, dass dieses Thema so nie wieder angesprochen wurde. Viel mehr wurde immer nur versucht, die Reihenfolge der Opfer zu ändern, um dem Tod ein Schnippchen zu schlagen.
Am Ende aber kommt auch der fünfte Teil der bekannten Reihe auf seine Art und Weise gut rüber, auch wenn man inzwischen weiß, wie es abläuft und wie der Film wohl ausgehen wird. Die Effekte sind gut und man lässt es vor allem in der Brückenszene ordentlich krachen. Es erinnert ein bisschen an die Brückenkatastrophe im Film "Die Mothman Prophezeihungen", nur blutiger und gemeiner. Die Darsteller sind derweil ersetzbar, machen ihren Job dem Thema und Genre entsprechend aber zufriedenstellend. Auffällig ist, dass Miles Fisher, der hier am Ende eine gewichtige Rolle einnimmt, ein wenig wie ein jüngerer Christian Bale aussieht. Zudem könnte manchen Fans der Serie "Heroes" das Gesicht von Nicholas D'Agosto bekannt vor kommen, da dieser dort einige Folgen lang den Charakter West Rosen verkörperte.
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