Final Destination 4 |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | **** | *** | * | - | *** | 66% |
Inhalt:
Es sollte ein vergnüglicher Tag mit Freunden werden, doch der Tod war mit auf der Autorennstrecke. Nick O'Bannon (Bobby Campo) durchzucken schreckliche Visionen von krachenden Autos, brennen Wrackteilen auf der Tribüne und krachenden Sitzbänken. Von Todesangst gehetzte Zuschauer stürmen den Ausgang und einige erleben ein schnelles, aber mehr als schreckliches Ende. Aus dem Albtraum erwacht, zwingt Nick seine Partnerin Lori (Shantel VanSanten) und die gemeinsamen Freunde Hunt (Nick Zano) und Janet (Haley Webb) zur Flucht, bevor sie alle sterben müssen.
Auf dem Besucherparkplatz der Rennstrecke wird dann klar, dass Nicks Visionen eintrafen und da Security-Mitarbeiter George Lanter (Mykelti Williamson) einen Besucher, der ebenfalls in Nicks Visionen dran glauben musste, abhält, seine Frau zu retten, schwört der nun verwitwete Nazi Rache an Lanter. Doch Gevatter Tod hat seine eigene Reihenfolge und Nick wird immer wieder von Visionen geplagt, die das Ableben der einzelnen Überlebenden ankündigen. Zusammen mit Lanter und seinen Freunden versucht Nick fortan, die Pläne vom Sensenmann zu durchkreuzen. Doch diesmal sind dessen Einfälle mehr als innovativ und schreckliche Dinge nehmen ihren scheinbar unaufhaltsamen Lauf...
Kritik:
Natürlich handelt es sich bei "Final Destination 4" nicht um ein filmisches Glanzstück. Aber die schnellen (und tödlichen) Sequenzen gepaart mit optisch ansprechenden Vorhersehungen sorgen künstlerisch für einigermaßen ansprechende Momente - was in den heutigen Horrorfilmen ja nicht immer Gang und Gäbe ist. Natürlich bestach die Final-Destination-Reihe schon immer durch innovative Unglücksfälle und Todesursachen. Dennoch war es nötig, das hier auch noch einmal hervorzuheben. Denn im Endeffekt ist der vierte Teil der beliebten Schocker-Reihe vor allem kurz und bündig. Mit dem Tod wird nicht lang gefackelt und schon garnicht mit seiner Heransgehensweise. Somit kommt nur etwas Spannung auf und trotzdem sind die Tötungsarten gut getimt und umgesetzt und damit erschreckend genug, um das Horror-Genre mit zu bedienen.
Die Darsteller versinken dabei schnell in Bedeutungslosigkeit, sind sie im Grunde doch nur das Spielzeug von Gevatter Tod, welcher einmal mehr der vermeintliche Hauptcharakter ist und durch seine brachiale Art, den Menschen das Leben auszuhauchen, ansprechend in Erscheinung tritt. Da diesmal kein Zusammenhang zu vorangegangenen Ereignissen gestellt wird, muss man diesmal auch nicht viel mitdenken oder sich an die anderen Filme der Reihe erinnern. Alles in allem ist der vierte Teil also ein vernünftiger, welcher besonders für die Fans noch einmal einen kleinen Happen darstellt und der nach knapp 75 Filmminuten (daher keine volle Punktzahl bei der Längenwertung) so schnell vorrüber ist, wie mancher Popcornbecher leer. FSK-18-Streifen auch in 3D.
Jetzt
final destination 4 (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
Synchronsprecher
TV-Termine
Streaming-Angebote Links
|
[Film bewerten] - [Synchronsprecher]
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.