Ich - Einfach unverbesserlich 2 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | *** | *** | * | ** | **** | 79% |
Inhalt:
Gerade noch hat Ziehvater Gru (Oliver Rohrbeck) einen Kindergeburtstag überstanden, da bekommt er auch schon eine neue Aufgabe. Agentin Lucy Wilde (Martina Hill) stattet dem Ex-Schurken nämlich einen unangekündigten Besuch ab und entführt ihn kurzerhand. Die Reise führt direkt in die Tiefen des Meeres, wo als Ziel das U-Boot der AVL - der sogenannten „Anti-Verbrecher-Liga“ - bereits wartet. Der Vorsitzende erklärt Gru dann auch, worum es geht:
Ein bisher unbekannter Bösewicht hat ein Serum an sich gebracht, mit dem man alle Lebewesen in extrem gefährliche Monster verwandeln kann. Mit seinem Fachwissen soll Gru nun jenen Ganoven finden und stellen, wobei das nahegelegene Einkaufszentrum dem Unbekannten als Unterschlupf dienen soll. Gemeinsam mit Agentin Lucy macht sich Gru also auf die Suche – dabei ist das Interesse an Lucy bald größer als am Job selbst und auch Grus Mädels sorgen für Aufruhr. Als dann die Minions nach und nach entführt werden und sich Dr. Nefario nach einer anderen Tätigkeit umsieht, scheint das Chaos perfekt...
Kritik:
Gru ist zurück und im Gepäck hat er die üblichen Verdächtigen. Sowohl seine drei Ziehkinder als auch die Minions sorgen wieder für eine Menge Spaß und nachdem man in Teil 1 nun die Grundlage geschaffen hat, geht es in Teil 2 direkt zur Sache. Von der ersten Minute an ist Spaß und eine Menge Humor oberstes Gebot und es scheint, als würden die Macher hier das nachholen, was im ersten Film noch nicht ganz ausgereift wirkte. Man kann die Lacher im Kinosaal hier mitzählen und weiß sofort, dass schneller, häufiger und auch heftiger gelacht wird als im guten Vorgänger. Vor allem die beliebten Minions bekommen viel mehr Zeit und so ist auch mehr Slapstick mit dabei, was dem Genre sichtlich gut tut. Der weibliche Part an Grus Seite ist ebenfalls gelungen und der ganze Film wirkt etwas lockerer und sicherlich auch alberner, als sein Vorgänger – was aber wohl auch so gewollt ist.
Zwar leidet die Story ein wenig unter besagter Albernheit und manch ein Zuschauer wird sich spätestens am Ende des Film fragen, ob es nun mehr um die Wiederbeschaffung des geklauten Serums oder um das Aufdecken des Bösewichts ging. Die Antwort ist jedoch relativ simpel: weder noch! Hier geht es vor allem um den Humor, der in allen Charakteren bereits zu Beginn der Franchise steckte und um die mögliche Situationskomik. All das hat man in Teil 1 nämlich schon gespührt und nun scheint man das Hauptaugenmerk auch darauf gelegt zu haben. So gilt bei „Despicable Me 2“ (so der Originaltitel) also ganz klar folgender Tipp: zurücklehnen und kaputtlachen!
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