Angel Has Fallen |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | ** | **** | **** | - | ** | *** | 61% |
Inhalt:
Mike Banning (Gerard Butler) ist seit den Ereignissen in London in dauerhafter ärztlicher Behandlung. Seine Wirbelsäule ist angeknackst und er hat mit Schwindelanfällen sowie Migräne zu kämpfen. Er will daher den Angelausflug des Präsidenten (Morgan Freeman) dazu nutzen, sich in den Innendienst versetzen zu lassen.
Bei einer Gefängnisüberführung kann Banning mit Hilfe der Attentäter fliehen. Da er weder den Attentätern noch dem FBI trauen kann, sucht er ein sicheres Versteck in den Bergen auf – bei seinem Vater (großartig!!! Nick Nolte).
Kritik:
Die „Has Fallen“-Trilogie soll wohl mit Regisseur Ric Roman Waugh ihren Abschluss finden. Sehr schade, dass der letzte Teil zugleich der schwächste der Filmreihe ist.
Gut, man könnte darüber hinwegschauen, wenn die Action stimmen würde, die man bereits aus den vorherigen zwei Teilen kennt. Besonders die Qualität der Explosionen in London mit der Kamerafahrt über die Metropole ist hier ein Maßstab, an dem sich "Angel Has Fallen" hätte messen müssen. Aber Waugh hat hier eher mit angezogener Handbreme gedreht und seinen Fokus auf einen öden „Auf der Flucht“-Plot gelegt, der vorhersehbarer nicht sein könnte.
Der Sound hingegen ist wuchtig schön abgestimmt und lässt den Subwoofer gut arbeiten. So macht Action auch Spaß. Schade nur, dass bis auf zwei bis drei Szenen einfach viel zu wenige davon vorhanden sind. So wird Banning nun in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Dort sollte er dann aber auch bleiben.
Jetzt
angel has fallen (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote Links
|
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.