Guardians of the Galaxy Vol. 3 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | **** | ***** | **** | - | **** | ***** |
90% |
Inhalt:
So langsam aber sicher haben es sich die Guardians und unzählige ihrer Weggefährten, wie etwa Kraglin (Sean Gunn) samt Hündin Cosmo, in “Knowhere“ gemütlich gemacht. Zwar leidet Peter Quill (Chris Pratt) noch immer unter dem Verlust von Gamora und ertränkt seinen Kummer in Alkohol, doch die anderen Mitglieder der Guardians haben ein Auge auf ihn. Vor allem Gamoras Schwester Nebula (Karen Gillan) hält auf ihre spezielle Art Wache. Doch natürlich können auch Nebulas Augen nicht überall sein und so wird “Knowhere“ eines Nachts von Adam Warlock (Will Poulter) angegriffen. Dieser wurde von Hohepriesterin Ayesha (Elizabeth Debicki) erschaffen und scheint unbesiegbar. Der dennoch etwas stupide Goldjunge hat es auf Rocket abgesehen, denn der einstige Schöpfer von Rocket, will seine Kreation, genauer gesagt dessen Hirn, zurück. Der High Evolutionary (Chukwudi Iwuji), ein größenwahnsinniger Wissenschaftler, arbeitet nämlich noch immer an der perfekten Spezies und das eigenwillige Hirn von Rocket und dessen Genialität in Sachen Technik scheint noch genau das zu sein, was zur vermeintlichen Perfektion fehlt.
Bei der erfolglosen Aktion von Warlock wird Rocket beinahe tödlich verletzt und die Guardians um Peter, Nebula, Groot, Drax (Dave Bautista) und Mantis (Pom Klementieff) machen sich nun auf, um Rockets Akte sicherzustellen und den Waschbär zu retten. Mit Hilfe der Ravagers und der Vergangenheitsversion von Gamora (Zoe Saldana) gelangen die Guardians in die heiligen Hallen von Orgocorp und beschaffen die Daten. Doch die dortigen Wächter um Master Karja (Nathan Fillion) stellen sich ihnen in den Weg. Und auch Warlock gibt nicht auf, denn der High Evolutionary ist auch der Schöpfer der Sovereigns und kontrolliert diese auf seine ganz spezielle Art und Weise.
Kritik:
Die ersten Szenen des Films zeigen bereits, wo die Story diesmal hingeht. So geht es im finalen Teil ganz klar um Rockets Vergangenheit. Und doch wird die Gegenwart stets in den inhaltlichen Mittelpunkt gestellt und auch gehalten. Die gut eingewobenen Szenen zu Rockets Werdegang von damals bis heute sind sozusagen die Cocktailsauce zu den Shrimps (oder welches Futter ihr auch immer mit entsprechender Sauce verbinden mögt). Jene Szenen sind es auch, die dem Film eine Menge Tiefgang verleihen und nicht nur der Figur des Rocket sondern auch der des High Evolutionary viel Charakterzeichnung geben.
Zwischendurch sorgt dann noch die Verschmitztheit im Gesicht des Serien-Schauspielers Nathan Filion für Schmunzeln und Sylvester Stallone zieht einfach immer, egal wie wenig Inhalt er auch zum Film beisteuern darf.
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