The Equalizer 3 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | **** | *** | ***** | - | **** | ***** | 84% |
Inhalt:
Als der Besitzer mit seinem kleinen Jungen auf ein sizilianisches Weingut zurückkehrt, bietet sich ihm ein Bild des Grauens: Seine Männer ermordet und ein Eindringling, der auf ihn wartet, um etwas Gestohlenes zurückzufordern… Und Robert McCall (Denzel Washington) setzt wie immer seinen Willen durch. Doch er erleidet dabei eine Schussverletzung, die seine Heimreise sichtlich erschwert. Glücklicherweise wird er auf der Küstenstraße vom Gendarmen Gio Bonucci (Eugenio Mastrandrea) gefunden, der ihn in sein Dorf zum Arzt Enzo (Remo Girone) bringt. Während sich McCall in den nächsten Wochen in Altamonte langsam erholt, nimmt er aufmerksam wahr, was um ihn herum passiert. Der Cafébesitzer und der Fischhändler sind gleichsam Erpressern ausgeliefert. Als letzterer nicht mehr zahlen kann, steckt Marco Quaranta (Andrea Dodero) dessen Haus in Brand. Nachdem auch der Gendarm Gio unter Druck gesetzt wurde, weicht McCall einem offenen Konflikt nicht aus, womit er nicht nur Marco, sondern auch dessen Bruder Vincent (Andrea Scarduzio), das Oberhaupt der Camorra-Familie, gegen sich aufbringt.
Kritik:
Wer die ersten beiden Equalizer-Filme, insbesondere auch Teil zwei mochte, wird sicher auch Teil 3 gut finden. Denzel Washington setzt die Rolle von Robert McCall nahtlos fort und auch Antoine Fuqua ist seinem Stil treu geblieben und hat einen Thriller inszeniert, der eine gradlinige und dennoch komplexe Story erzählt und dabei diesmal seine Hauptfigur fast vollständig an einem Ort bleiben lässt. Und dieser ist perfekt gewählt. Altamonte ist eine tolle Kulisse, sowohl in den kleinen Gassen oder dem Café auf der Piazza als auch in den Luftaufnahmen von der Meeresseite. Auch seine Bürger werden sympathisch dargestellt, wobei vor allem Remo Girone als Enzo positiv auffällt.
Obwohl der gesamte Film in Italien spielt, merkt man zwischendurch natürlich schon, dass man sich in einer amerikanischen Produktion befindet. Denn Antoine Fuqua, der ohnehin wie immer Gefallen an der Darstellung expliziter Gewalt gefunden hat, drückt auch dem Einsatz eines Sondereinsatzkommandos der italienischen Drogenfahndung seinen Stempel auf. Doch darüber kann man hinwegsehen, da die positiven Aspekte, zum Beispiel der abgeschlossene Handlungsverlauf mit diesmal einem etwas optimistischer in seine Zukunft blickenden Roberto McCall, überwiegen. Sehr gelungen ist zudem die musikalische Untermalung, die oft passend und an den richtigen Stellen dissonant und kreischend alarmierend daherkommt.
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