Lethal Weapon 4 - Zwei Profis räumen auf |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | ***** | **** | * | ** | **** | 84% |
Inhalt:
Die beiden Detectives Martin Riggs (Mel Gibson) und Roger Murtaugh (Danny Glover) sind inzwischen etwas in die Jahre gekommen. Während sich Murtaugh schon lange damit abgefunden hat, hat sein jüngerer Partner Riggs noch etwas Probleme, mit dieser Tatsache klarzukommen. Zusammen aber funktionieren die beiden Männer aber immer noch hervorragend – sowohl beruflich, als auch privat. Vor allem im zweiten Aspekt ihres Lebens tut sich aktuell viel. Murtaughs älteste Tochter ist schwanger und auch Riggs Freundin Loma Cole (Rene Russo) erwartet ein Kind.
Bei ihren weiteren Ermittlungen werden Riggs und Murtaugh von Detective Lee Butters (Chris Rock) unterstützt, der von den beiden Profis nicht wirklich ernst genommen wird. Doch schnell beweist sich der Neuling als gutes Mitglied und da er auch privat mit Murtaugh zu tun hat, überstürzen sich bald die Ereignisse.
Kritik:
RS: Der Film ist gespickt mit Specialeffekten und halsbrecherischen Stunts. Wie in den anderen Teilen besticht "Lethal Weapon 4" durch die Vielzahl der eingebauten Gags und lustigen Dialoge, an denen nicht zuletzt Leo (Joe Pesci) einen großen Anteil hat. Es tauchen alle aus den drei anderen Filmen bekannten Charaktere wieder auf. Sehr überzeugend wirkt auch Chris Rock als Cop und Schwiegersohn von Murtaugh. Vor allem die detailgetreue Inszenierung von Regisseur Richard Donner lässt diesen Film zu einem gelungenen Werk werden.
Conway: Nach knapp sechs Jahren seit dem letzten Teil der Reihe versucht man hier mit dem vierten "Lethal Weapon" an alte Erfolge anzuknüpfen. Das wird besonders deutlich in dem unverwechselbaren Humor und der gradlinigen Action. Dass auch die selben Charaktere und die selben Darsteller wieder miteinander harmonieren dürfen, ist ein weiterer Beleg für den Erfolg dieser Reihe. Denn nur, was rockt, wird auch immer wieder neu aufgewärmt. Mit Chris Rock, der Ende der 90er beim US-Publikum total bekannt und beliebt war, hat man noch einen witzigen Darsteller zusätzlich eingebaut und mit Jet Li als Bösewicht gibt es dann auch noch den für die damalige Zeit entsprechenden Charakter. Denn asiatische Kampfsequenzen in Actionkomödien waren damals groß im kommen, man denke da an nur an "Rush Hour" ein Jahr später.
Dass man zudem wenig an den beliebten Figuren Riggs und Murtaugh verändert hat, spricht auch für den klassischen Aspekt dieser beiden Filmfiguren. Auch, wenn sie inzwischen älter geworden sind, rocken sie immernoch und klopfen allerlei Sprüche. Mit der gewohnt guten Action á la Richard Donner, der passenden musikalischen Untermalung (die von den selben Leuten kompiniert wurde, wie in den Vorgängerfilmen) und dem teils rabenschwarzen Humor bietet "Lethal Weapon 4" alles, was diese Reihe ausmacht. Manch einer würde es vielleicht nur als Aufguß der Klassiker ansehen, aber im Grunde bietet dieser Streifen - besonders durch die privaten Entwicklungen der Hauptfiguren - einen runder Abschluss für alle Fans.
Hintergrund:
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