Ein Herz und eine Kanone |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | * | *** | * | **** | ** | *** | *** | 64% |
Drogenbaron Fidel Vaillar (Jose Zuniga, Mitte) Inhalt:
Es gibt nichts Schöneres als einen Beruf, der einen glücklich macht. Leider haben den nicht allzu viele. Der Drogenfahner Charlie (Liam Neeson) gehört zu den Wenigen. Er arbeitet mit Vorliebe undercover und versteht es prächtig, seine Gegner gegeneinander auszuspielen und schließlich der Justiz zu übergeben. Nur leider ist beim letzten Auftrag irgendetwas schiefgelaufen. Ein traumatisches Erlebnis wirft Charlie völlig aus der Bahn: Um ein Haar wäre er von der Miami-Drogenmafia brutal zermetzelt worden... Und heute will er nur noch raus. Raus aus seinem Job, raus aus New York, raus aus den USA. Doch so leicht ist das nicht, weil sein Chef auf ihn zählt und unbedingt zwei New Yorker Drogenbarone überführen will.
Kritik:
Hmmmm... laut Filmverleih und Presseheft soll's ja eine Komödie sein... Aber irgendwie hat das nicht so ganz geklappt. Ob das am zeitlosen Drehbuch gelegen haben mag, das den Film ebenso in den 80er Jahren hätte spielen lassen können? Oder vielleicht an den vielen völlig unspektakulären Szenen? Wer weiss, auf jedenfall lässt Regisseur Eric Blakeney jeden Mut, jede Art von Experiment vermissen.
Und da ist ein Andy Lauer: Einen Wallstreet Banker soll er darstellen, aber dabei wirkt er nicht nur wie ein Clown, nein, seine Auftritte sind auch noch nahezu identisch, obwohl sie an den verschiedensten Orten spielen. Von Spontanität keine Spur, statt dessen gibt's Frohsinn aus der Retorte...
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