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Dan Evans (Christian Bale) ist Kriegs-Veteran. Da es ihm und seiner Familie am Nötigsten zum Leben fehlt, entschließt er sich, den Outlaw Ben Wade (Russell Crowe) zu einem Gefangenentransport zu geleiten, welcher ihn ins Staatsgefängnis von Yuma bringt. Doch Wades rechte Hand Charlie (Ben Foster) ist ihnen dicht auf den Fersen.
Inhalt:
 Als der Farmer und Kriegs-Veteran Dan Evans (Christian Bale) seine Raten nicht zahlen kann, stecken die Gläubiger seine Scheune in Brand. Als er am nächsten Morgen seine Rinder wieder zusammentreiben will, wird er mit seinen beiden Söhnen Mark (Benjamin Petry) und William (Logan Lerman) Zeuge eines Postkutschenraubes. Es ist die gefürchtete Bande von Ben Wade (Russell Crowe), die bereits 22 Kutschen erfolgreich überfallen hat. Doch die drei Zeugen werden entdeckt.
Da Wade nichts von dem Farmer und seinen Kindern will, nimmt er ihnen nur die Pferde ab. Evans findet unter den Toten den schwer verletzten Kopfgeldjäger McElroy (Peter Fonda). Nachdem McElroy in der Stadt behandelt wurde, sucht Evans ein Gespräch mit seinen Gläubigern. Doch diese geben ihm keinen weiteren Aufschub. Voller Wut betritt er den nahe gelegen Saloon und trifft erneut auf Wade. Der Outlaw beschließt, den Farmer zu entlohnen, da er verantwortlich ist für den misslungenen Tag. Doch ihr Gespräch bleibt nicht unentdeckt und Wade wird festgenommen.
Den Marshalls fehlt es allerdings an guten Leuten, also meldet sich der kriegserprobte Evans zum Geleitschutz. Der Verbrecher Wade soll in Contention in den 3-Uhr-10-Zug nach Yuma geschafft werden, welcher ihn geradewegs ins Staatsgefängnis transportiert. Als wäre die Aufgabe nicht schon schwer genug, werden sie nun von Charlie (Ben Foster), Wades rechter Hand, und dem Rest der Band verfolgt. Doch Charlies brutales Vorgehen verzeichnet mehr Leichen als Erfolge…
Kritik:
Christian Bale und Russell Crowe beleben das wohl älteste Filmgenre Hollywoods zu neuem Leben und beweisen dabei, wer der Sheriff ist. Obwohl es sich um ein Remake des Films “Zähl bis drei und bete“ (1957) handelt, ist “Todeszug nach Yuma“ kein lauwarmer Aufguss sondern gut inszeniertes Popcornkino.
Bale und Crowe liefern sich ein schauspielhaftes Duell, das seinesgleichen sucht. Beide untermauern ihren Status als sehr gute Schauspieler erneut. Zu erwähnen ist hier auch die Leistung von Ben Foster, der den psychopathischen Cowboy in gekonnter bösartiger Manier darstellt.
“3:10 to Yuma“ ist ein Western-Remake, das es zu schauen lohnt - nicht zuletzt durch die Besetzung sondern auch durch die Story über zwei grundverschiedene Männer, die im Verlauf Sympathie füreinander entwickeln.

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Fakten |
Originaltitel: 3:10 to Yuma
deutscher Kinostart am: 13.12.2007
Genre: Western / Remake
Regie:
James Mangold Länge: ca. 123 Minuten FSK der Kinofassung: ab 16 freigegeben Kinoverleih: Sony
Dieser Film wurde bewertet von: rAm(78%)
Texte: rAm
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Synchronsprecher
Schauspieler | Synchronsprecher |
Russell Crowe | Thomas Fritsch |
Christian Bale | David Nathan |
Logan Lerman | Patrick Baehr |
 TV-Termine
Datum | Uhrzeit | Sender |
15.02.2025 |
22:20 |
ZDF NEO |
10.05.2024 |
22:25 |
3Sat |
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
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