Akte X - Jenseits der Wahrheit |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | *** | ** | ** | - | ** | *** | 61% |
Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) ermitteln wieder. Inhalt:
Jahre sind inzwischen ins Land gezogen und die ehemaligen X-Akten-Ermittler Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) haben ihren Dienst beim FBI schon vor Jahren quittiert. Doch noch immer wird Mulder intern für seine einstigen Ermittlungen und manch aufgedeckte Wahrheiten gejagt, doch nun scheint ein Ausweg in Sicht. Die beiden FBI-Agenten Dakota Whitney (Amanda Peet) und Mosley Drummy (X-Zibit) haben aktuell nämlich einen äußerst schwierigen Fall zu klären und benötigen Mulders Hilfe. Als Gegenleistung gäbe es für den Ex-Agenten eine Amnestie seitens der US-Behörde. Nur leider ist Mulder untergetaucht… So liegt es (einmal mehr) an Scully, ihren ehemaligen Kollegen aufzusuchen und von der Notwendigkeit seiner Ermittlungsfähigkeiten zu überzeugen.
Doch nicht nur bei Scullys neuer Arbeitsstätte kommt es zu manchem Zwiespalt mit Glaube und Religion. Der wegen Pädophilie verurteilte Pater Joe (Billy Connolly) scheint seit seiner Exkommunizierung unter Visionen zu leiden, die im Zusammenhang mit dem Verschwinden einer FBI-Ermittlerin stehen. Auch andere Vermisstenfälle suchen den immer noch schwer religiösen und um Gnade beim Herrn suchenden Geistlichen heim. Während die Agenten Whitney und Drummy Pater Joe nur wenig Glauben schenken, sieht Mulder die Wahrheit in diesem Mann, und auch Scully, die anfänglich absolut gegen den Verurteilten ist, muss sich mit der Zeit eingestehen, dass Glaube, Religion, Einsicht, Visionen und Ermittlungsarbeit samt erfolgreichem Abschluss durchaus zusammen gehören können.
Kritik:
Eine Frage vorab: Haben sich die Macher für Rapper X-Zibit als FBI-Agent entschieden, weil in seinem Künstlernamen ein "X" vorkommt? Wie sinnfrei wäre das denn?! Aber zum Thema: Uninspiriert wirkende Darsteller und ein Plot, der allerhöchstens als eine Zwischenfolge innerhalb der 2002 beendeten Serie akzeptabel gewesen wäre, helfen hier jedenfalls nicht weiter. Im Gegenteil - der Funke scheint zu keinem Moment wirklich überzuspringen. Zudem sind es wieder die Russen, die hier böse sind und auf amerikanischem Boden schauerliche Experimente wagen... Ebenfalls klar dürfte sein, dass sowohl Handlung als auch Inszenierung keine 30 Millionen Dollar wert sind - doch genau so viel hat dieser Film (leider) gekostet... Denn so gut Regiearbeit und Szenerie auch sein mögen - es gelingt den Machern einfach nicht, ihren üblichen und so geliebten X-Akten-Stil noch einmal aufzuziehen. Das ist übrigens verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Akte-X-Erfinder Chris Carter hier nicht nur am Drehbuch mitschrieb, sondern auch die eben erwähnte Regie übernahm...
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