Away We Go – Auf nach Irgendwo |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | *** | * | **** | ** | *** | *** | 78% |
Burt (John Krasinski) und Verona (Maya Rudolph) machen sich auf die Reise. Inhalt:
Der nicht ganz patente Burt Farlander (John Krasinski) und seine Freundin Verona De Tessant (Maya Rudolph) sind Anfang dreißig, stehen noch nicht so fest mit beiden Beinen im Leben und werden doch in drei Monaten Eltern. Nur Burts Eltern Gloria (Catherine O'Hara) und Jerry (Jeff Daniels) leben in ihrer Nähe und so freut sich das Paar, wenigstens ein Großelternpaar in die Geburt des Babys einzubeziehen. Nur haben Gloria und Jerry beschlossen, für zwei Jahre nach Europa zu ziehen.
Kritik:
"Away We Go" ist der fünfte und kleinste Film von Regisseur Sam Mendes, der mit seinen beiden ersten Filmen "American Beauty" und "Road to Perdition" großen Erfolg hatte. Dieser Independent-Film wurde nicht nur bewusst ökologisch produziert, sondern stellt auch einen Stimmungswechsel in Mendes' Schaffen dar. Im Gegensatz zu seinen sonst etwas düsteren, brodelnden Filmen ist "Away We Go" fast schon leichtfüßig.
Ungewöhnlich an diesem Road-Movie ist, dass die Protagonisten nicht auf fremde, sondern auf ihnen bekannte Menschen treffen. Allerdings wirken ihre Bekannten in ihrer zielgerichteten Unterschiedlichkeit auch ziemlich kalkuliert, obwohl dies mit den unbestreitbaren Humor von "Away We Go" ausmacht. Störend daran ist nur, dass die Protagonisten auf viele der Lebensweisen ihrer Bekannten kritisch herabschauen, obwohl sie selbst keine Ahnung haben, was für sie gut und richtig ist. Diese Herabwürdigung hätte man sich auch gut sparen können.
Jetzt
away we go (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2025 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.