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leer Kleiner starker Panda


Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
**** *** *** ** *** - ** *** 62%
 

 
Panda Manchu erkennt als einziger die Gefahr und rettet sein Pandavolk vor der großen Flut. Harmonisch gezeichneter Animationsfilm mit Wohlfühlfaktor.

Kleiner starker Panda


Die Ahnen der Pandas haben als einzige erkannt, welche Gefahr den letzten noch lebenden Pandas droht. Nach einem starken Regen wird das Bambusfeld, in dem sie leben, überflutet werden. Zum Glück weiß der zur Hilfe gerufene Buddha-Bär rat. Ein noch ungeborener Panda soll dank der positiven Gedanken der Ahnen zu einem aufgeweckten, neugierigen, klugen und starken Panda heranwachsen, der das Zeug hat, sein Volk zu führen und vor der Katastrophe zu retten.

Und der Plan scheint zunächst aufzugehen. Manchu wird geboren und ist vom ersten Tag an neugierig. Doch diese Eigenschaft bringt ihm nicht nur Anerkennung ein. In der Schule von Frau Cheng macht er sich unbeliebt und keiner will ihm glauben, dass es den Wald hinter dem Bambusfeld wirklich gibt. Also beschließt Manchu, auf eigene Faust die Welt zu erforschen und macht dabei die Bekannschaft von Panda-Fuch Konfusius und Leopardenmädchen Jung-Fu. Als Manchu die Gefahr des Wassers entdeckt, hat er große Mühe, sein träges Volk von der Notwendigkeit eines Umzugs zu überzeugen. Doch zum Glück helfen ihm seine neuen Freunde.

Kleiner starker Panda
Konfusius, Jung Fu, Manchu und Chi Chi.


Wenn man die DVD „Kleiner starker Panda“ anschaut, bemerkt man sofort den ungewöhnlichen Zeichenstil dieses Animationsfilms. Wie mit dicken Pinselstrichen sind die Hintergründe gezeichnet. Während der im Kino vorhandene 3D-Effekt auf der DVD notgedrungen dahin schwindet, bleibt doch häufig eine gewisse Unschärfe in den unterschiedlichen Bildebenen. Doch das alles stört nur am Rande, denn die Geschichte des kleinen Pandas birgt einen großen Wohlfühlfaktor. Vor allem am Anfang ist Manchu regelrecht niedlich, seine Entdeckungsreise in den Wald geradezu schön. Dass die Gefahren im Wald auf den Leoparden beschränkt werden und es auch im ganzen Film dabei bleibt, ist zwar eine starke Vereinfachung, aber dem Fortlauf der Geschichte sehr dienlich.

Kleiner starker Panda

Mit Papageien und Gorillas hat Autor Jörg Tensing versucht, etwas Abwechslung einzustreuen, allerdings weder konsequent noch wirklich erfolgreich. So lastet die Geschichte vor allem im letzten Teil stark auf den Schultern von Manchu und Konfusius. Während sich nun ein dramatischer Höhepunkt anbahnt, driften die Dialoge ins nervige. Hier verliert der Film einiges an Unterhaltungswert und vor allem der eine oder andere Erwachsene dürfte das Weite suchen.

Insgesamt bleibt der Film „Kleiner starker Panda“ harmlose Familienunterhaltung, bei der am Ende sogar die Leoparden ihre Beute verschonen. Dank des weichen Zeichenstils und der ruhigen Schnitte dürfte dieser Film auch für die Kleinsten bestens geeignet sein.

Kleiner starker Panda
Pandapyramide auf dem Bambusschlitten

Kleiner starker Panda

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Fakten
Originaltitel:
Little Big Panda
 
deutscher Kinostart am:
23.02.2012
 
Genre:
Animation
 
Regie:
Greg Manwaring & Michael Schoemann
 
Länge:
ca. 88 Minuten
 
FSK der Kinofassung:
ab o.A. freigegeben
 
Kinoverleih:
NFP, Warner
 
Dieser Film wurde bewertet von:
RS(63%)
&
Frank(61%)
 
Texte:
RS
 
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