Sinister |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | * | **** | ** | **** | - | *** | **** | 71% |
Ellison Oswalt (Ethan Hawke) sieht Grauenvolles... Inhalt:
Ellison Oswalt (Ethan Hawke) schreibt Bücher. Da seine Geschichten stets auf wahren Verbrechen basieren, ist sein Erfolg besonders von seinen Recherchen abhängig. Um einer neuen Geschichte entsprechend auf die Spur zu kommen, zieht Ellison nun samt seiner Frau Tracy (Juliet Rylance) und den beiden Kindern Trevor (Michael Hall D'Addario) und Ashley (Clara Foley) in eine Kleinstadt nach Pennsylvania. In besagtem Haus soll sich ein ungeklärter Massenmord an der Familie ereignet haben und das Verbrechen wurde nie aufgeklärt. Von alledem weiß Elliots Familie natürlich nichts… Die Frage ist nun, was dort genau passiert ist, und als Ellison auf dem Dachboden Super-8-Filme findet, kommt er der grausamen Wahrheit bildlich sehr nah. Da der örtliche Sheriff (Fred Dalton Thompson) keine gute Meinung von Ellison und dessen Büchern sowie Plänen hat, ermittelt der arglose Schriftsteller auf eigene Faust weiter und stößt dabei auf üble Mächte und einige andere familiäre Massaker, die einen ähnlichen Ablauf hatten und als ungeklärt gelten. Hilfe erfährt Ellison dabei von einem Fan, dem örtlichen Deputy (James Ransone). Auch Prof. Jonas (Vincent D'Onofrio) darf bald mitmischen und klärt Ellison auf. Derweil beginnen bei Sohn Trevor erneut schreckliche Albträume und auch die kleine Ashley sieht bald mehr, als ihr lieb ist. Als die besorgte Mutter und Ehefrau Tracy von der Wahrheit des Hauses erfährt, ist es um ihren Mann bereits geschehen. Kann Ellison seine Familie am Ende noch retten? Kritik:
Glauben Sie an Geister? Nein? Dämonen vielleicht? Auch nicht? Wie wäre es mit einem bösen Wesen, welches sich von Kinderseelen ernährt und für diese schreckliche Dinge vollbringt? Ganze Familien werden ermordet - von ihren eigenen Kindern, die längst in den Bann des Wesens gezogen wurden. Das zu entdecken und auf alten Videobändern mitanzusehen, ist das, worum es hier in erster Linie geht. Viele Genreelemente, vermischt mit einer Spur nüchternem Realismus und ein weiterer Horrorfilm ist perfekt. Allein durch die Abwicklung der Story macht der Film eine bessere Figur als manch andere Streifen dieses Metiers. Das Ende ist vielleicht ein wenig enttäuschend, bietet dabei aber auch ein anderes Finale, als es heutzutage üblich ist. "Sinister" ist ein Film, der nicht wirklich aus dem Rahmen fällt, mit seiner Mischung aus bekannten Ideen jedoch aber durchaus ansehnlich ist.
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