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leer Mad Max: Fury Road


Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
***** *** **** ***** **** * - **** 79%
 

 
Mad Max (Tom Hardy) hilft Imperator Furiosa (Charlize Theron) bei einer fast aussichtlosen Flucht durch die Wüste. Einer der wohl am hochqualitativsten inszenierten und dennoch völlig überflüssigen Remake-Blockbuster des Kinojahres.

Mad Max: Fury Road


Als Gefangener der Tyrannen Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) muss Max Rockatansky (Tom Hardy) den jungen Krieger Nux (Nicholas Hoult) mit frischem Blut versorgen. Als der Tyrann seine Truppen auf allerlei abenteuerlich zusammengeschraubten Fahrzeugen in die Wüste schickt, um die mit einem Kampflaster entflohene Imperator Furiosa (Charlize Theron) aufzuhalten, nimmt Nux seinen Blutwäscher kurzerhand mit. Doch die Verfolgung verläuft nicht nach Plan und Max gelingt es seinerseits, sich zu befreien und sich Furiosa anzuschließen. Während Max ihr nun bei ihrer Flucht und dem Schutz ihrer kostbaren Fracht hilft, gelingt es auch Nux, unentdeckt an Bord des Fahrzeugs zu gelangen…

Mad Max: Fury Road
Die wertvolle Fracht (von links nach rechts):
Capable (Riley Keough), The Dag (Abbey Lee),
Cheedo the Fragile (Courtney Eaton) und Toast the Knowing (Zoê Kravitz)
waren eigentlich dazu bestimmt, die Kinder von Immortan Joe zu gebären.


Kann ein Film funktionieren, der fast ausschließlich aus einer Dauerverfolgungsjagd besteht? George Miller liefert die Antwort: Ja, er kann. Und er bedient damit genau die Fans der Mad-Max-Serie, die exakt das sehen wollen. In bestechender Optik, mit überzeugendem Sound, gelungenem Schnitt und passendem Tempo kämpfen sich die Verfolgten und gleich drei unterschiedliche Banden Etappe für Etappe vorwärts – nur, um am Ziel der Flucht wieder umzukehren…

Mad Max: Fury Road

Hätte man diesen Film gebraucht? Hier lautet meine klare Antwort: Nein! Es ist nachvollziehbar, dass Regisseur George Miller, der in letzter Zeit nur noch mit dem Animationsfilm Happy Feet einen weiteren Erfolg vorweisen konnte, die Gelegenheit nicht auslassen konnte, selbst noch einmal einen Mad-Max-Teil zu inszenieren. Und die Arbeit des Regisseurs ist auch beachtlich. Trotzdem handelt es sich um eine Fortsetzung, bei der die erzählte Geschichte auf ein Mindestmaß begrenzt wurde. Hinzu kommt mit Tom Hardy ein Hauptdarsteller, der ebenso wie Charlize Theron und die meisten Nebendarsteller hinter der atmosphärischen Kulisse und der Action zurückstehen muss und wenige charakterliche Akzente setzen kann. Besser gefällt in dieser Hinsicht lediglich Nicholas Hoult, der die Entwicklung des Kriegers Nux nachvollziehbar verkörpert und für einige der spärlich gesäten Überraschungen des Films verantwortlich ist.

„Mad Max: Fury Road“ weiß seinem Ziel-Publikum zu gefallen, gehört aber sicherlich nicht zu den Filmen dieses Kinojahres, die länger in Erinnerung bleiben werden…

Mad Max: Fury Road
Nicholas Hoult als Nux.

Mad Max: Fury Road

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Fakten
Originaltitel:
Mad Max: Fury Road
 
deutscher Kinostart am:
14.05.2015
 
Genre:
Action / Science-Fiction
 
Regie:
George Miller
 
Länge:
ca. 115 Minuten
 
FSK der Kinofassung:
ab 16 freigegeben
 
Kinoverleih:
Warner
 
Dieser Film wurde bewertet von:
RS(79%)
 
Texte:
RS
 
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Synchronsprecher

SchauspielerSynchronsprecher
Tom HardyTorben Liebrecht
Charlize TheronBianca Krahl
Nicholas HoultJulius Jellinek

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TV-Termine

DatumUhrzeitSender
16.07.2023 22:00 Pro 7
16.09.2022 22:20 Pro 7
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
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