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leer Brain Slasher


Ghostbusters: Frozen Empire - Cineclub-Filmkritik

Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
** ** *** *** * * * ** 42%
 

 
Nachdem Brain Slasher von der Indizierungsliste genommen wurde hat sich Sony entschieden diesen Klassiker Uncut neu aufzulegen. Für Fans ein Muss.

Brain Slasher (Uncut Version)


In einer dystopischen Zukunft verlassen die Menschen ihre Wohnungen nicht mehr (wie derzeit passend), sondern geben sich einer Cyberwelt hin, in der ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Bei Judy jedoch funktioniert das System nicht. Sie entwickelt mehr und mehr das Bedürfnis, die reale Welt zu erkunden und ihren verschollenen Vater zu finden. Sie spricht ihre Mutter darauf an, woraufhin diese sich umgehend wieder in die Cyberwelt flüchtet und ihrer Tochter keine Antworten geben mag.

Judy entscheidet sich, in die Traumwelt ihrer Mutter einzudringen, wird jedoch vom System Operator entdeckt und daraufhin aus der Cyberwelt verbannt und ins Exil geschickt. Judy wird vom System gekoppelt und muss feststellen, dass ihre Mutter während des Aufenthalts in der Cyberwelt ermordet wurde.

Brain Slasher (Uncut Version)

Das Exil, in das sie dann geschickt wird, ist eine Wüste, in der missgebildete Menschen, die Crawler, Jagd auf sie machen. Judy kann von Stover (Bruce Campbell) gerettet werden.

Sie verstecken sich vor der gefährlichen radioaktiven Strahlung in einer Höhle, werden aber final doch von den Crawlern gefangengenommen und zu deren Anführer (Angus Scrimm) gebracht. Dieser entpuppt sich als Mensch, der mit Judy gesunde und kräftige Nachkommen zeugen möchte, da die Crawler nur missgebildete Kreaturen gebären können.

Brain Slasher (Uncut Version)


Regisseur Barnett hat hier einen B-Movie abgeliefert, der sich deutlich bei „Total Recall“ und „Mad Max“ bedient hat. Allerdings hat er großzügige Splattereinlagen in dem Film verarbeitet, welche ihn jahrelang auf die Indizierungsliste gebracht haben. Heute kann man natürlich niemanden mehr mit diesen Effekten erschrecken. Mit Bruce Campbell und Angus Scrimm hat Barnett zwei Ikonen des Horrorfilms verpflichten können, deren Darstellungen aber eher schmückendes Beiwerk sind. Vorranging ging es hier wohl eher darum, Effekte darzustellen.

Brain Slasher (Uncut Version)

Dass diese Splatterorgien ohne Computertechnik auskommen, kann man dem Film hoch anrechnen, täuscht aber nicht über die Mängel hinweg. So ist erstmal die Story sehr durchschaubar und bringt wenige Überraschungen, auch wenn Barnett wohl augenscheinlich anderes im Sinn hatte. Die Darsteller agieren, mit Ausnahme der genannten, auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie die Höhlenkulisse des Films, in der sich ein Großteil abspielt.

Die Höhlenkonstruktion hat auch den Nachteil, dass das Bild generell zu dunkel und zu undeutlich ist. Abgesehen natürlich von den ständigen Blutfontänen, die sich deutlich absetzen.

Für Fans ist der Film auf jeden Fall einen Blick wert, alle anderen sollten einen großen Bogen um ihn machen.

Brain Slasher (Uncut Version)

Brain Slasher (Uncut Version)
Für alle Bilder gilt:
© 1991 FANGORIA FILMS, INC. ALL RIGHTS RESERVED

Brain Slasher (Uncut Version)

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Fakten
Originaltitel:
Mindwarp
 
Video-Premiere am:
01.07.1993
 
auf DVD/Blu-ray ab:
12.03.2020
 
Genre:
Horror / Science-Fiction
 
Regie:
Steve Barnett
 
Dieser Film wurde bewertet von:
AL(42%)
 
Texte:
AL
 
Vertrieb (für Heimkino):
Sony
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