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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | * | **** | ** | *** | - | ***** | **** | 72% |
Inhalt:
Eine KI beobachtet das Meer und identifiziert die Objekte, bis sie einen menschlichen Körper identifiziert und – nichts tut.
Umso mehr erstaunt es sie, als sie wenig später die Aufforderung erhält, Brais Lago (Tamar Novas) und Alex Havel (Alberto Ammann), die zusammen mit der seit kurzem verschwundenen Alicia Kovacs das Unternehmen hinter THENTE leiten, mit einem Gutachten dabei zu unterstützen, die neueste Version der KI, in Spanien als Richter-Ersatz einzusetzen. Im Hauptquartier der Firma, einem abgeschiedenen Beton-Bau, bekommt sie echte Fälle mit Aufnahmen aus dem Gerichtsverfahren vorgesetzt und soll anschließend ein Urteil fällen. Tatsächlich kommen beide sehr oft zur gleichen Entscheidung.
Kritik:
Simón Casal ist es mit „Artificial Justice“ gelungen, ein hoch aktuelles Thema spannend umzusetzen. Nur die Schwimmszene hat er eindeutig überstrapaziert. Wer amerikanische Filme kennt, wird schnell an die böse KI denken, die alles hört, alles sieht und jeden manipuliert. Doch dieser spanische Thriller bleibt eine ebene realistischer und legt eine Spur zu einer gewinnorientierten Firma, deren Besitzer ein Produkt vermarkten wollen – um jeden Preis.
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