Ich weiß, wer mich getötet hat |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | ** | * | *** | ** | ** | *** | 56% |
Inhalt:
Aubrey Fenning (Lindsay Lohan) ist eine clevere High-School-Schülerin aus reichen Verhältnissen und eine viel versprechende Nachwuchs-Pianistin. Dennoch entscheidet sie sich, den Weg als Schriftstellerin einzuschlagen, sehr zum Übel ihres Klavierlehrers, welcher große Hoffnungen in sie setzte. Während die Stadt ein siegreiches und wichtiges Footballspiel feiert, taucht Aubrey an einem mit ihrer Clique vereinbarten Treffpunkt nicht auf - knapp drei Wochen später findet man ihren misshandelten Körper im Graben…
Die Ärzte konnten zum „Glück“ ihr Leben retten. Als Aubrey dann auch recht schnell wieder erwacht, erhofft sich auch die zuständige Bundesbehörde einen Vorteil daraus, denn Aubrey ist bereits das zweite Opfer mit abgetrennten Gliedmaßen. Doch die Hoffnungen des FBI werden innerhalb von Sekunden zerstört, als die Gefundene leugnet, Aubrey zu sein, und sich stattdessen für die Stripperin Dakota hält. Auch der hinzugezogene Psychologe wird aus seiner neuen Patientin nicht schlau - trotz der offensichtlichen Lüge.
Kritik:
Wer kennt Lindsay Lohan nicht noch als doppeltes Lottchen in “Ein Zwilling kommt selten allein“? Erneut schlüpft sie in eine Doppelrolle, welche jedoch wesentlich düsterer ist und szenenweise nichts für schwache Nerven. Miss Lohan weiß sicherlich, wo die eine oder andere Party stattfindet, doch weiß sie diesmal auch, wer ihr Mörder ist? Sie selbst hatte 2007 eine starke Medienpräsenz (gleiches gilt auch für “Ich weiß, wer mich getötet hat“) und kassierte dabei eine Klatsche nach der anderen. Selbst Kinogänger, die sich gerne von Filmen überraschen lassen wollen und sich nur über den Inhalt informiert haben, hatten es schwer, wenn dann selbst in einem einfachen Rätselheft der Film zerrissen wird.
Die Idee, dass es sich vielleicht wirklich um ein Zwillingspaar handelt, welches die gleichen Schmerzen erleidet, ist nicht schlecht aber defintiv schlampig umgesetzt. Wer jetzt vielleicht noch die Hoffnung hat, dass sich bis zum DVD-Release etwas ändert, kann diese Hoffnung begraben - denn dem Trend der Unrated- und Extended-Versions entzieht sich dieser Streifen leider. Ein Versuch hätte sicherlich nicht geschadet.
Hintergrund:
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