Pleasantville |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | ***** | **** | **** | ***** | ***** | ***** |
99% |
Inhalt:
David und Jennifer sind zwei ganz normale Teenager der 90er Jahre. Jennifer steht auf MTV-Konzerte und David auf die 50er-Jahre-Serie "Pleasantville", von der an diesem Abend ein 12stündiges Serienspecial läuft. Als die Fernbedienung des Fernsehers kaputt ist, erhalten die beiden vom unvermittelt eintreffenden Fernsehmechaniker (J.T. Walsh) eine neue Fernbedienung, die sie plötzlich nach Pleasantville versetzt. Kritik:
Man möchte es fast gar nicht glauben. Aber "Pleasantville" ist wirklich das Regiedebüt von Gary Ross (zwei Oscarnominierungen für die Drehbücher von "Big" und "Dave"). Mit einer im Kino nie gekannten Perfektion setzt er die Thematik der Pleasentville-Welt um. Damit die Bilder, die im allgemeinen schwarz-weiß gehalten sind, aber nach und nach immer mehr farbige Elemente aufweisen, so realistisch wirken konnten, mußte jedes Bild des Films einzeln entcoloriert werden... Tobey Maguire schafft es, die Wandlung des erfolglosen und ziemlich gesellschafts-unfähigen Teenager zum Koordinator und Gesellschafts-Helden, der im Mittelpunkt von Pleasantville steht, zu verdeutlichen. Auch Reese Witherspoon, die zunächst als Mary-Sue eine Mischung aus Hilflosigkeit und kühler Distanz der Pleasentville-Welt gegenüber vermittelt, läßt den Zuschauer daran teilhaben, wie sie sich nach und nach immer mehr mit ihrer Rolle als Mary-Sue identifiziert. Hintergrund:
Jetzt
pleasantville (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2025 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.