House of Gucci – Die Verfilmung des Lebens der Familie Gucci
Der Film “House of Gucci” ist ebenso wie das Buch, welches vor 20 Jahren von der Journalistin Sara Gay Fordon verfasst wurde, voller Intrigen, Skandale, Geldgier, Verrat und Macht. Ridley Scott leistete bei der Verfilmung dieser weltbekannten, wahrhaftigen Erzählung ganze Arbeit und wagte sich heran, das Leben und die Dramen um die Familie Gucci in all seinen Facetten darzustellen. “House of Gucci”, welches als das Haus der absoluten Schönheit und des Irrsinnes gilt, erzählt von den Gründern der populären Luxusmarke und spiegelt alle Aspekte der damaligen Dynastie wider.
Spannung von Anfang an: Der Film beginnt mit einem Mord
Zu Beginn des Filmes stirbt Maurizio, der Enkel des Unternehmensgründers Guccio Gucci. Im Verlauf des Filmes stellt sich heraus, dass dessen Ex-Frau Patricia, die von keiner geringeren als Lady Gaga gespielt wird, den Mord in Auftrag gegeben hat. Schon zu Anfang ihrer Beziehung gab es bei ihnen Herausforderungen, da er aus einer bessergestellten Familie stammt und sie nur die Tochter eines Transportunternehmers ist. Und dennoch: Als sie sich Ende der Sechzigerjahre in Mailand kennenlernen, dauert es nicht lange, bis das junge Paar verliebt, heiratet und zwei Kinder bekommt, entgegen aller Schicklichkeit.
Der Eigenname “Gucci” war bereits damals ein ausgesprochen ins Gewicht fallender Name, wie die Buchautorin Forden berichtet. Des Weiteren stellt diese klar, dass das Label in der damaligen Gesellschaft eine enorme Rolle spielte und die Familie absolut respektiert wurde. Maurizio jedoch hatte wenig Selbstbewusstsein und posierte nur widerwillig vor den Kameras. Zudem drückte er sich häufig vor seinen sozialen Verpflichtungen, welche mit dem
Leben in einer Dynastie einhergehen. Ganz zum Bedauern seiner Frau, die sehr selbstbewusst ist und möchte, dass ihr Mann einen mächtigen Part in dem Geschäftsleben der Familie übernimmt. Dieser ist von dieser Haltung jedoch nicht besonders überzeugt, da er um den giftigen Einfluss der Dynastie weiß und nicht so “enden” möchte wie Vater und Onkel.
Geld regiert auch in diesem Film das Leben aller
Anfang der Achtzigerjahre entsteht eine Kluft, wenn nicht sogar ein Zerwürfnis, innerhalb der Familie Gucci. Dabei geht es im Wesentlichen um Geld, Macht und die Politik im Inneren des Konzerns. Es entwickeln sich diverse Feindseligkeiten und Intrigen zwischen den Gründungsbrüdern Aldo und Rodolfo und ihren Söhnen Paolo und Maurizio.
Schwierigkeiten rund um Themen wie Buchhaltung, Steuerhinterziehung und Geldwäsche treten zutage, welche die Familie Gucci in ein schlechtes Licht rücken. Damals wie heute ist klar: Geld regiert die Welt. Jedoch wissen es heute die meisten besser, wie Geld ohne kriminelle Energien ertragreich erwirtschaftet werden kann. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten durch den Erwerb von NFTs, Aktien, Kryptowährungen und Co. am effizientesten zu investieren.
Bei den Recherchen deckte die damalige Wirtschaftsjournalistin Sara Forden etliche illegale Aktivitäten der Familie auf, die primär finanzielle Machenschaften betrafen. Sie führte zu dieser Zeit diverse Interviews mit Familienmitgliedern der Dynastie und kam zu der Einsicht, dass besonders Patrizia ein extrem komplexer Charakter ist, welcher sie unglaublich faszinierte. Lady Gaga überzeugte Kritiker und Filmliebhaber in ihrer Rolle als Patrizia und ihr gelang es, die unzähligen Dimensionen dieser Frau detailgetreu widerzuspiegeln, und zwar, dass sie radikal in allen Bereichen ist: Wut, Liebe, Schmerz, Hass und der erheblichen Gier nach Macht.
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