007 - Feuerball |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | ***** | *** | *** | ** | **** | 79% |
Inhalt:
Da James Bond (Sean Connery) mit Jacques Bouvar gerade einen weiteren PHANTOM-Agenten zur Strecke gebracht hat, hat sich der MI6-Agent die nun folgende Erholungsphase in einem Hotel in Südengland redlich verdient. Ebenfalls im Hotel befinden sich einige Leute von PHANTOM und diese verfolgen aktuell den Plan, den nahegelegenen NATO-Stützpunkt zu infiltrieren. Ziel ist die Eliminierung des NATO-Piloten Francois Derval (Paul Stassino), der dann durch ein von PHANTOM geschicktes Double ersetzt werden soll.
Unter den Agenten ist natürlich auch Bond, der durch seine Beobachtungen im Hotel bereits einige Anhaltspunkte hat und somit genau weiß, wo er ansetzen muss, um das Schlimmste zu verhindern. Der Weg führt 007 somit direkt auf die Bahamas. Dort liegt die Yacht von Emilio Largo (Adolfo Celi), der aktuellen „Nummer 2“ von PHANTOM. Als Experte in internationaler Erpressung ist Largo nun mit allen Belangen dieser Terror-Operation beauftragt und auf den Kopf gefallen ist er auch nicht. Während sich Bond also auf die Suche nach den Sprengköpfen macht, muss sich der Womanizer neben der attraktiven PHANTOM-Killerin Fiona Volpe (Luciana Paluzzi) auch mit der unschuldigen Domino (Claudine Auger) intensiv beschäftigen. Während die eine Schönheit Bond nach dem Leben trachtet, ist die andere Schönheit die Schwester des getöteten Derval und aktuell die Gefährtin des kriminellen Largo…
Kritik:
Wie im Vorwort bereits angeschnitten besticht der vierte Bondfilm vor allem durch seine umfangreichen Unterwasser-Szenarien. Allein der Kampf von NATO-Agenten gegen PHANTOM-Agenten im letzten Drittel des Films spricht für sich. Vor allem für damalige Verhältnisse war das beeindruckend. Auch sonst ist die Action gut portioniert und findet in unterschiedlichen Facetten statt. Wenn man den Film gesehen hat, weiß man auch definitiv, warum „Thunderball“ (so der Originaltitel) einen Oscar für visuelle Effekte erhielt.
Ebenfalls positiv sind die wechselnden Szenerien, da diese den Film auch gut in verschiedene Abschnitte unterteilen. Erst eine große Villa, aus der Bond dann mit einem Jetpack fliehen kann, dann das Hotel in der Nähe des NATO-Stützpunktes, dann der Versammlungsort der westlichen Top-Agenten in London und dann die Bahamas, konkret deren Hauptstadt Nassau. Dort gibt es dann wechselnde Orte wie ein Casino, Largos Yacht und vieles mehr. Und all die genannten Orte werden immer wieder von den bereits genannten Unterwasser-Szenerien gefüllt und so hat man das Gefühl, dass wirklich überall irgendetwas abzugehen scheint.
Auch gibt es wieder manch schöne Bond-Frauen. Neben der Britin Molly Peters als Hotelangestellte und der Jamaikanerin Martine Besewick als eine indirekte Kontaktperson auf den Bahamas fallen vor allem die Französin Claudine Auger als Domino Derval und die Italienerin Luciana Paluzzi als PHANTOM-Killerin Fiona positiv auf. Während Auger vor allem schön und unschuldig wirken muss, darf Paluzzi beinahe seriös und definitiv eiskalt agieren.
Hintergrund:
Jetzt
007 feuerball (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote Links
|
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.