Flutsch und weg |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | **** | **** | ** | **** | **** | 81% |
Inhalt:
Das hätte Roddy sich nicht vorgestellt: Kaum ist das Haus, in dem die Luxusmaus lebt, von seinen Bewohnern verlassen, taucht Sid aus dem Abfluss auf, der jahrelang in der Kanalisation gelebt hat und nun die Rolle mit Roddy tauschen möchte. Ehe er sich versieht, landet Roddy auch schon im Abflussrohr und wird in die Kanalisation abgespült: Flutsch und weg! Nun muss er sich seinen Weg zurück in die sichere Heimat suchen.
Kritik:
Die kindgerecht aufbereitete und in die Tierwelt verlegte Geschichte vom einsamen Jungen, der bei einem Abenteuer zu sich selbst und wahren Freunden findet, ist nicht neu. Aber sowohl die Umsetzung als Animationsfilm im Miniatur-London im Untergrund der Kanalisation ist gelungen, auch die Running-Gags in Form von singenden, oder kreischenden Schnecken funktionieren gut. Der für die Macher von „Chicken Run“ und „Wallace & Gromit“ typische ironische Stil findet sich auch hier wieder, leider aber allzu oft nur in den Dialogen, so dass eine Menge davon offenbar bei der Übersetzung unter die Räder kam. Überhaupt ist dies ein Manko dieses Films: Während Ralf Bauer und Jessica Schwarz noch eher unauffällig ihre Hauptrollen sprechen, kämpft Bert Franzke sichtlich mit „der Kröte“, die am Ende ihre Boshaftigkeit vor allem durch die Lautstärke ausdrückt... Trotz dieser kleinen Schwächen hat „Flutsch und weg“ alles das, was einen guten Kinderfilm ausmacht. Es gibt viele lustige Momente, zahlreiche Überraschungen, verspielte Details und vor allem kommen die spannenderen Szenen ohne hektische Schnitte oder allzu aggressive Action aus. Sicher erreicht der Film nicht das Niveau von „Wallace & Gromit“, verspricht aber trotzdem einen gelungenen Kinobesuch für die ganze Familie. Hintergrund:
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