The Expendables |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | ** | ***** | *** | - | ** | **** | 78% |
Inhalt:
Barney Ross (Sylvester Stallone) ist Anführer der Expendables, einer Söldnergruppe die in der Grauzone agiert. Zum Team gehören der SAS-Messerexperte Lee Christmas (Jason Statham), der Nahkampfspezialist Yin Yang (Jet Li), der Waffenexperte Hale Caesar (Terry Crews), der intellektuelle Sprengstoffexperte Toll Road (Randy Couture), sowie der Scharfschütze Gunnar Jensen (Dolph Lundgren).
Barney und Lee machen sich zu einer Erkundungstour auf und treffen auf ihre Kontaktperson und Widerstandskämpferin Sandra (Giselle Itie). Sie offenbart ihnen widerwillig, dass Garza ihr Vater ist und dieser von den Ex-CIA-Agenten James Monroe (Eric Roberts) und seinem besten Mann Paine ('Stone Cold' Steve Austin) gelenkt wird. Der Auftrag entpuppt sich als Falle. Auf der Flucht muss Barney Sarah zurücklassen. Von Schuldgefühlen zerfressen und von seinem Tätowierer (Mickey Rouge) ins Gewissen geredet, kehrt die Gruppe zurück und lässt keinen Stein mehr auf dem anderen...
Kritik:
Sylvester Stallones neustes Werk "The Expendables" entfacht eine Hommage an die Filmhelden der 80er Jahre, mit eben jener Gewalt und zeigt in den ersten Minuten, welche Brutalität der Zuschauer bis zum Schluss zu erwarten hat. Umhüllt von diesem CGI-Blutnebel („John Rambo“ bewies, wie mans richtig macht), ist der Film ganz auf die Figuren von Stallones und Stathams Charaktere zugeschnitten und zeigt somit die größte Schwäche: Jet Li, Terry Crews, Dolph Lundgren und Co. bleiben Randfiguren dieses voluminösen Actionkrachers. Die dargebotenen Stars sind zu hochkarätig, um sich mit ihren Figuren dem Publikum zu nähern. Eine Zwickmühle, welcher sich auch die Neuzeit-Helden "The Avengers" später stellen müssen. Denn jeder Schauspieler vertritt das Action-Genre und schmälert möglichen Profit.
Letzteres kann dem Zuschauerherz aber egal sein, denn erwähntes Genre wird gut bedient – und das nicht zu wenig. So fliegen Patronenhülsen schneller über die Leinwand, als Wörter in einer Debattierrunde. Auch Rambos menschlicher Fleischsalat ist szenenweise wiederzuerkennen und wird dank Brian Tylers ("Eagle Eye") musikalischer Untermalung mit "Stigmata"-Kameramann Jeffrey L. Kimball nahezu perfekt umgesetzt.
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