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Und täglich grüßt das Murmeltier, bzw. Captain Stevens (Jake Gyllenhaal), der in einem Zeitexperiment gefangen ist und immer wieder 8 Minuten hat, um vor einem Terroranschlag den Attentäter zu identifizieren. Ordentlich inszeniertes Spiel mit der Paradoxontheorie mit Michelle Monaghan und Vera Farmiga.

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Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) trifft im Zug auf Christina Warren (Michelle Monaghan).


Captain Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) ist verwirrt, als er im Zug erwacht. Eben noch in Afghanistan im Einsatz für die USA, sitzt er nun einer ihm unbekannten attraktiven Frau (Michelle Monaghan) gegenüber, die sich offenbar angeregt mit ihm unterhält. Und der Gang auf die Toilette verstärkt den Verwirrungszustand nur noch weiter, da ihn aus dem Spiegel ein fremdes Gesicht anschaut. Doch während er noch versucht das Rätsel zu lösen, endet dieses Leben ebenso abrupt, wie es begann, nur 8 Minuten nach dem Erwachen, weil eine Explosion den Zug auslöscht.

Doch Captain Stevens ist nicht tot. Er erwacht angeschnallt in einer Kapsel und sieht sich auf einem Bildschirm Colleen Goodwin (Vera Farmiga) gegenüber, die offenbar als Operator einer militärisch-wissenschaftlichen Einrichtung seinen Einsatz betreut. Viel Zeit für Erklärungen bleibt allerdings nicht, da er – offensichtlich unter Zeitdruck – den Attentäter finden soll, der im Zug eine Bombe gelegt hat. So befindet sich Stevens wenig später wieder im Zug. Er „erwacht“ an der gleichen Stelle wie beim letzten Mal und hat wieder 8 Minuten Zeit.

Während Colter Stevens nur mühsam darin Fortschritte macht, den Attentäter zu enttarnen, fragt er sich schon bald, ob er nicht irgendwie die Personen im Zug und vor allem seine sympathische Sitznachbarin retten kann – doch laut Goodwin ist das weder möglich, noch ist es ihm erlaubt…

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Die mysteriöse Goodwin (Vera Farmiga) ist Colters
Führungsoffizier im "Source Code"-Programm.


Zeitparadoxen und -schleifen sind seit jeher gern genommene Themen für Science-Fiction-Literatur und -Filme. Nicht zuletzt seit „Und täglich grüßt das Murmeltier“ ist das Konzept jedem Kinogänger bekannt. Bei „Source Code“ geht es aber um eine – vermeintlich – wissenschaftliche Erklärung. Mit jedem Eintritt in den Source Code betritt Captain Stevens ein Paralleluniversum, das genau im Moment des „Erwachens“ entsteht und in dem von da an alle Abläufe verändert werden können. Dadurch geht der Film bei der Suche nach dem Attentäter über bisherige Filmkonzepte hinaus. Bei „8 Blickwinkel“ oder Brian de Palmas „Spiel auf Zeit“ war es vor allem die Kameraführung, die unterschiedliche Aspekte der gleichen Handlung einfing. Obwohl dieses Stilmittel hier auch eingesetzt wird, macht bei „Source Code“ vor allem das immer wieder neue Zusammenspiel von Jake Gyllenhaal und Michelle Monaghan einen Großteil der Faszination aus. Beide überzeugen darin, die unterschiedlichen Facetten ihrer Beziehung glaubhaft darzustellen (und nebenbei erwähnt machen beide auch optisch eine gute Figur). Da auch Vera Farmiga wunderbar aufspielt und damit den Zuschauer am Gewissenskonflikt ihres Charakters Colleen Goodwin teilhaben lässt, ist es am Ende die Riege der Darsteller, die die Qualität dieses Streifens ausmacht und den Kinobesuch lohnt.

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Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) muss
alle Hinweise entschlüsseln, um den
Bombenanschlag zu verhindern.

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Explosiv: Christina Warren (Michelle Monaghan) und
Colter Stevens (Jake Gyllenhaal)

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Auf der Suche nach dem Bombenleger muss Colter Stevens (Jake Gyllenhaal)
zum Äußersten greifen.

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Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) jagt den Bombenleger mit allen Mitteln.

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Fakten
Originaltitel:
Source Code
 
deutscher Kinostart am:
02.06.2011
 
Genre:
Science-Fiction / Thriller
 
Regie:
Duncan Jones
 
Länge:
ca. 93 Minuten
 
FSK der Kinofassung:
ab 12 freigegeben
mit Eltern ab sechs Jahren erlaubt
 
Kinoverleih:
Kinowelt
 
Dieser Film wurde bewertet von:
RS(85%),
Bernd(86%)
 
Texte:
RS
 
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