Happy Deathday |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | *** | ** | ** | * | *** | *** | 51% |
Inhalt:
Tree (Jessica Rothe) wacht morgens nach einer durchzechten Nacht bei ihrem Kommilitonen Carter (Israel Broussard) auf. Sie kann sich nur schwer an die Geschehnisse der Nacht erinnern und flieht überstürzt aus dem Zimmer. Später am Abend, auf dem Weg zu einer Party, wird sie schließlich von einem Unbekannten mit Maske ermordet.
Tree verfolgt also die möglichen Verdächtigen, um endlich aus dieser Zeitschleife zu entkommen. Dabei merkt sie auch, dass sie mehr für Carter empfindet, als sie am Anfang gedacht hat. Kritik:
Christopher Landon hat hier dem bekannten Vorbild Murmeltier eine Maske aufgezogen und es zu einem fiesen Slasher-Mörder mutieren lassen. Das ist ihm in weiten Teilen auch ganz gut gelungen. Gerade der Slasheranteil des Films ist auch seine große Stärke. So hat der Mörder eine Vielzahl von Möglichkeiten, Tree umzubringen und nutzt diese auch unverhohlen aus. Wobei das Highlight hier wohl der Mord in dem Polizeiwagen ist.
Gleichzeitig hat Landon versucht, komödiantische Anteile einzubringen. Hier hakt es aber leider an vielen Stellen. So sind die Witze allesamt vorhersehbar und zum Teil auch einfach zu zotig. Das ist schade, da er ab ca. Minute 40, wenn Tree realisiert, dass sie eh nichts falsch machen kann, da der Tag sich ständig wiederholt, aufdreht und gegen alle Regeln und Konventionen verstößt. Aber eben mit angezogener Handbremse und sehr flach.
Für Leute, die sich für das Thema „Zeitschleife mit Horror“ interessieren, sei noch der Film „Triangle“ genannt. Hier wird auf den Komödienanteil komplett verzichtet.
Jetzt
happy deathday (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote Links
|
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.