007 - Keine Zeit zu sterben |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
* | *** | *** | **** | *** | * | * | * | 54% |
Inhalt:
James Bond (Daniel Craig) und Madeleine (Léa Seydoux) kommen einfach nicht zur Ruhe. Selbst in einem sizilianischen Bergdorf erwartet sie ein Hinterhalt. Am Ende sitz Madeleine alleine im Zug und James Bond verschwindet in seinen Ruhestand. Doch von dort wird er von Felix Leiter (Jeffrey Wright) reaktiviert, weil der Wissenschaftler Obruchev (David Dencik) am Diebstahl einer geheimen DNA-Waffe beteiligt war und diese auf einem geheimen Spectre-Treffen auf Cuba übergeben werden soll. Doch dort bekommt Bond schnell Gesellschaft: Während Paloma (Ana de Armas) ihn unterstützt, kommt ihm die neue 007 (Lashana Lynch) in die Quere. Kritik:
Nach einer rätselhaften und für James-Bond-Verhältnisse auffallend unspektakulär inszenierten Auftaktszene und dem darauffolgenden Vorspann, steigt der Film mit ansprechender Action mit Motorrad und Auto-Stunts in einem sizilianischen Bergdorf ein, schnell gefolgt von einem Einbruch in ein Bio-Labor. Danach ist aber auch schon wieder Schluss mit Tempo. Bis auf eine Actionsequenz in Cuba, bei der man Hans Zimmers musikalische Handschrift deutlich heraushören kann, bleibt im Folgenden viel Zeit für Dialoge. Diese fallen aber oft zu lang und immer relativ dröge aus, wodurch sich ein Gefühl der Ungeduld einstellt. Der alte U-Boot-Bunker auf der Pazifik-Insel und einige Elemente der Geschichte kommen einem durchaus bekannt vor. Irgendwie erwartet man unwillkürlich, dass der Beißer um die Ecke kommt und plötzlich James Bond die Hölle heiß macht. Doch das passiert nicht. Stattdessen bleibt Safin ein Einzelkämpfer und Rami Malek in dessen Darstellung wohl nicht sonderlich lange in Erinnerung als Bond-Bösewicht; da gab es bessere.
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