Kung Fu Panda 4 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | **** | *** | - | ** | **** | 74% |
Inhalt:
Während Panda Po im Tal des Friedens seit Jahren weiterhin für eben jenen Frieden und gute Laune sorgt und seine beiden Väter, die Gans Mr. Ping und der Panda Li Shan, ihr Restaurant gemeinsam leiten, tut sich am anderen Ende des Landes Erschreckendes: Tai Lung scheint zurückgekehrt! Der fiese Schneeleopard überfällt einen Steinbruch und die Arbeiter eilen daraufhin zu Po, um ihn darüber zu informieren.
Während Meister Shifu weiterhin darauf besteht, dass Po einen Nachfolger für sich wählen soll, macht der Panda sich mit Zhen auf den Weg ins letzte große Drachenkrieger-Abenteuer. Der Weg führt beide nach Juniper City, wo das Chamäleon in einem großen Palast lebt und von dort über die Stadt regiert. Bei ihrem Abenteuer stoßen die beiden ungleichen Begleiter auf eine Menge Gegenspieler und allerhand zwielichtige Kreaturen. Und weil sich Mr. Ping und Li Chan sorgen um Po machen, machen sich die beiden Väter auch auf den Weg nach Juniper City. Doch niemand von ihnen kann den Hinterhalt erahnen, der dort auf Po wartet...
Kritik:
Es war schon eine kleine Überraschung als bekannt wurde, dass die Kung Fu Panda Franchise fortgesetzt wird. Zumal der letzte Film um den liebenswürdigen Panda bereits acht Jahre her ist. Dennoch zieht auch dieser Teil ordentlich Besucher ins Kino und bringt den bekannten Humor und die gewohnte Action solide unter. Auch diesmal gibt es die Möglichkeit, den Streifen in 3D zu gucken, doch auch ohne diese Effekte macht die Geschichte wieder einmal Spaß, auch wenn sie an manchen Stellen ein bisschen sprunghaft wirkt. Trotzdem wird alles Nötige für eine nachvollziehbare Story untergebracht.
Der Film kommt diesmal ohne die fünf übrigen Kung Fu Meister aus, die trotzdem Erwähnung finden und auf eine indirekte Weise auch auftauchen. Dafür bekommt Po eine neue Begleitung an die Seite gestellt: Die kleine Füchsin Zhen bringt auch direkt Schwung in die Geschichte, bildet eine Verbindung zur Großstadt Juniper City und hat eine eigene Hintergrundgeschichte, die der Figur die nötige Tiefe verleiht.
Es hat mich übrigens ein paar erste Minuten gekostet, bis ich die Stimme von Hape Kerkeling als Po wiedererkannt habe. Er wird halt auch nicht jünger, steigert sich im Laufe des Film aber auch wieder in alte Sprecherform. Die einprägsame Stimme von Martina Treger ist übrigens für das Chamäleon prima gewählt und auch die übrigen bekannten Sprecher bekommen wieder ihren alten Platz. Man fühlt sich also nach kurzer Zeit wieder voll in der Welt des Kung Fu Panda und erlebt einen unterhaltsamen und trotz aller Inhalte recht kurzweiligen vierten Teil.
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