Fantastic Four |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | **** | **** | *** | ** | **** | 80% |
Inhalt:
Er war ihre letzte Chance: Nur widerwillig betreten Reed (Joan Gruffudd) und Ben (Michael Chicklis) den Wolkenkratzer von Victors Firma. Einst studierten sie zusammen, doch nachdem der überaus erfolgreiche Victor (Julian McMahon), dem Workaholic Reed seine Freundin Sue Storm (Jessica Alba) ausgespannt hatte, herrschte Funkstille. Und nun braucht Reed Victors Geld und Victors Raumstation um ein wichtiges Experiment durchzuführen. Es geht um die Auswirkungen eines kosmischen Sturms auf Leben... Tatsächlich stimmt Victor zu und wenig später befindet sich die Gruppe – unterstützt von Sues draufgängerischem jungen Bruder Johnny (Chris Evans) in der Raumstation. Doch Reed hat sich verrechnet und der Sturm kommt früher. Eine Strahlenverseuchung lässt sich nicht mehr vermeiden. Wieder auf der Erde erwecken allerdings zunächst alle Tests den Anschein, als ob alles normal wäre. So lässt sich dann auch Johnny nicht davon abhalten erstmal eine Runde Snowboarden zu gehen. Und auf der Piste geht es dann los: Ohne es zu merken entzündet sich Johnny, irritiert von den Flammen stürzt er dann über einen Felsvorsprung – und kann plötzlich fliegen. Als er gefunden wird, sitzt er nackt im von ihm selbst erwärmten Schneewasser und macht das beste aus der Situation. Kritik:
Eines vorweg: Die Fantastischen Vier sind Comic-Figuren. Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man sich diesen Film anschaut. Denn natürlich zählen Faktoren wie Anspruch und Logik hier eher in der Art, wie nah der Film an der ursprünglichen Comic-Vorlage bleibt... Schönes Beispiel sind natürlich auch die Schauspieler, die in erster Linie nach ihrem Aussehen ausgewählt wurden. Allen voran natürlich Chris Evans, der als „die Fackel“ jungendlichen Charme und körperliche Fitness vereinen soll und das wunderbar schafft. Für ihn bedeutet dieser Film mit Sicherheit einen weiteren kleinen Schritt hin zu den größeren Produktionen. Neben der simpel gestrickten Story und dem durchweg hohen Tempo sind es in erster Linie die vergleichsweise wenigen, aber doch sehr ordentlich umgesetzten Special-Effects, die dem Film zu seinem hohen Unterhaltungswert verhelfen. Die permanenten Sticheleien zwischen Johnny Storm und Ben muss man hier natürlich auch nennen. Allerdings fielen wohl noch einige Szenen dem Schnitt und dem hohen Tempo zum Opfer, wie z.B. bei Bens persönlicher Entwicklung als „Das Ding“. Aber so bleiben natürlich noch mehr Möglichkeiten für die Extras der DVD und die Fortsetzung. Genug Stoff dafür sollten die Comics von Stan Lee und Jack Kirby auf jeden Fall bieten.
Jetzt
fantastic four (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote Links |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.