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leer Kingsman: The Golden Circle


Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
***** **** **** ***** **** * ** **** 84%
 

 
Die verrückte Poppy (Julianne Moore) beweist der Welt, wie gefährlich Drogenkonsum wirklich ist, indem sie ein Bio-Virus beimischt, das tödlich wirkt, wenn der US-Präsident (Bruce Greenwood) nicht sofort alle Drogen legalisiert. Doch dieser denkt gar nicht daran. Deshalb brauchen die von Poppy dezimierten Kingsman diesmal die Hilfe der Statesman.


Nachdem die Drogenbaronin Poppy (Julianne Moore) mit einem Raketenangriff fast alle Kingsman ausgelöscht hat, machen sich Eggsy (Taron Egerton) und Merlin (Mark Strong) auf die Suche nach den Statesman, auf deren Versteck in einer gleichnamigen amerikanischen Whiskey-Brennerei sie ihr Notfall-Plan gebracht hat. Dort treffen sie zunächst auf die Agents Tequilia (Channing Tatum) und Whiskey (Pedro Pascal) aber überraschenderweise auch auf Harry (Colin Firth), der nach seinem Kopfschuss von den amerikanischen Kollegen gerettet wurde. Gemeinsam versuchen sie nun, Poppy aufzuhalten, die inzwischen versucht, mit einem Bio-Virus die weltweite Drogenlegalisierung zu erzwingen. Dabei erhalten sie überraschende Hilfe von Elton John.


Matthew Vaughn liebt sein Kingsman-Universum. Das wird direkt in der ersten Szene klar, wenn „The Golden Circle“ mit Vollgas startet. Gleichzeitig greift er schon beim zweiten Teil auf das typische Vertausch-Spiel von Fortsetzungen zurück, wie man es auch von Serien wie Men-In-Black gewohnt ist: Der Schüler des ersten Teils wird zum Lehrer des zweiten Teils, weil sein Partner das Gedächtnis verloren hat – oder Schmetterlinge sieht, was sich naturgemäß besser visualisieren lässt.

Mit den Statesman und ihren Agenten Tequila und Whiskey legt der Film in Sachen Humor nochmal eine Schippe drauf. Wobei in dieser Hinsicht auch Bruce Greenwood und Elton John ordentlich nachhelfen. Auf der anderen Seite kommen die Fans der in typischem Action-Stil gehaltenen brutalen Kampfszenen einmal mehr voll auf ihre Kosten. Mit Kunstblut wird dabei nicht gespart auch wenn diesmal Roboterhunde und ein Fleischwolf den stilvolleren Kampfeinlagen etwas die Schau stehlen.

Julianne Moore tritt als Oberbösewicht in die Fußstapfen von Samuel L. Jackson und macht ihre Sache auffallend gut. Obwohl sie sich kaum bewegt, während um sie herum oftmals gekämpft und getötet wird, verkörpert sie Autorität, Irrsinn und Boshaftigkeit, auch wenn ihr ebenso wie Valentine keine Rückkehr in einer der weiteren Fortsetzungen vergönnt sein dürfte.

Insgesamt ist „Kingsman: The Golden Circle“ flott erzähltes Popcorn-Kino, das wunderbar zu unterhalten weiß. Vor allem die Rückkehr von Colin Firth als Harry Hart ist ein Pluspunkt und macht eindeutig Lust auf die nächste Fortsetzung.

Kingsman: The Golden Circle

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Fakten
Originaltitel:
Kingsman: The Golden Circle
 
deutscher Kinostart am:
21.09.2017
 
Genre:
Actionkomödie
 
Regie:
Matthew Vaughn
 
Dieser Film wurde bewertet von:
RS (89%) & Frank (79%)
 
Texte:
RS
 
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TV-Termine

DatumUhrzeitSender
02.07.2023 20:15 Pro 7
19.11.2022 20:15 Pro 7
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
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