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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | *** | **** | - | *** | *** | 68% |
Inhalt:
Ein Treffen zwischen dem inzwischen als Privatermittler arbeitenden Ray King (J.K. Simmons) und der Auftragskillerin Anain (Daniella Pineda) gerät außer Kontrolle. Wenig später steht seine Nachfolgerin in der Finanzverwaltung, Marybeth Medina (Cynthia Addai-Robinson), in der Leichenhalle und erfüllt seine letzte Bitte: Sie kontaktiert den Accountant. Doch auch für Christian Wolff (Ben Affleck) ist zunächst unklar, woran Ray King zuletzt gearbeitet hat. Nur eines steht recht schnell fest: Es wird gefährlich werden und die beiden können die Hilfe von Christians Bruder Braxton (Jon Bernthal) gut gebrauchen. Immer unterstützt von Wolffs Team im Habor Institute kommen die drei nach und nach einem Menschenhändlerring auf die Spur, der in Zwangsprostitution und ein Kindergefängnis im mexikanischen Juarez verstrickt ist. Als dessen Kopf Burke (Robert Morgan) ausgerechnet Braxton engagiert um Marybeth Medina auszuschalten, eskaliert die Lage.
Kritik:
Es ist so eine Sache mit Fortsetzungen: Mangelt es an der Kontinuität, meckern die Zuschauer, werden die Charaktere nicht weiterentwickelt, ebenso. Beides kann man von "The Accountant 2" wahrlich nicht behaupten. Leider wurden aber die wesentlichen Zusammenhänge im ersten Teil schon aufgelöst, so dass hieraus nun keine (Parallel-)Spannung mehr gezogen werden kann. Der klägliche Versuch, dies durch Humor auszugleichen, ist sowohl bei der Hauptfigur in der Speed-Dating-Szene als auch bei Braxton im gesamten Filmverlauf völlig in die Hose gegangen. Wo Jon Bernthal im ersten Teil eine Aura der Gefahr um sich aufgebaut hatte, verkommt er nun mehr als einmal zur veralberten Karikatur des kleinen Bruder eines Autisten. Auch das Autismus-Thema an sich berührt der Film weit weniger ausgiebig als im ersten Teil. Dafür gibt es wieder ein actionlastiges Finale, bei dem nicht mit Gewehrsalven gespart wird. Auch in den Nebenrollen bleibt der zweite Teil schauspielerisch hinter seinem Vorgänger zurück. Insgesamt noch immer recht nett anzuschauen, aber bei Weitem kein Filmhighlight mehr.
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