Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | ***** | ***** | **** | ** | *** | **** | 88% |
Inhalt:
10 Jahre sind vergangen, seitdem Königin Amidala ihr Volk und die Republik mit Hilfe der Jedi gerettet hat. Heute ist Amidala (Natalie Portman) Senatorin. Und da Kanzler Palpatine (Ian McDiarmid) eine Armee zur Unterstützung der Jedi aufstellen will, eilt Amidala zur Senatsabstimmung herbei. Nachdem sie einem Anschlag nur knapp entkommt, kümmern sich Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und der mittlerweile herangewachsene Anakin Skywalker (Hayden Christensen) um ihre Sicherheit. Dabei reist Anakin mit der hübschen Senatorin, in die er sich unsterblich verliebt hat, zurück zu deren Planeten, während Obi-Wan Kenobi die Spur des Attentäters bis zu einem weit entfernten Planeten zurückverfolgt. Was er dort entdeckt, scheint ungeheuerlich. Das Volk der Kloner hat hier eine Armee erschaffen, die scheinbar nur darauf wartet, von den Jedi eingesetzt zu werden. Währenddessen versucht Anakin seine Mutter zu retten und sammelt erste Erfahrungen mit der dunklen Seite der Macht. Als ihn der Hilferuf Obi-Wans erreicht, der von Count Doku (Christopher Lee) gefangen genommen wurde, eilt er ihm zusammen mit Santorin Amidala zur Hilfe - und mitten hinein in einen Hinterhalt... Kritik:
Wie macht man am Besten aus einer demokratischen Republik ein böses Imperium? Diese Frage hat sich wohl auch George Lucas gestellt und die Antwort gefunden. Wo? Natürlich in der deutschen Geschichte. Es beginnt die Zeit der Notstandsgesetze. Der Angriff der Klonkrieger kann starten. Permanent auf hohem Spannungsnivau, dabei gespickt mit effektvollen Bildern und Stunts, macht Star War Episode 2 eine Menge Spaß. Ein wenig trockener ist da schon die Lovestory zwischen Anakin und Amidala ausgefallen. Während sich die beiden nicht einig werden, was sie wollen, liegt in den Bildern so viel Kitsch, dass es schon fast weh tut... Zum Glück zerteilen sich diese Szenen in Bruchstückchen im Wechsel mit Obi-Wans Erlebnisse bei den Klonern. Diese ineinander geflochtene, chronologische Erzählweise mit ihren vielen Schnitten ist es auch, die dem Film zu seinem enormen Tempo verhilft - trotz Überlänge vergeht die Zeit wie im Fluge,... oder besser: wie im Kampfe!
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