The Fast and the Furious: Tokyo Drift |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | * | **** | ***** | * | * | ** | 64% |
Inhalt:
Sean (Lucas Black) hat keine leichte Kindheit. Immer wieder muss er mit seiner alleinerziehenden Mutter umziehen, weil er ständig überall an illegalen Autorennen teilnimmt und sich und andere dabei gefährdet. Einziger Ausweg scheint das Exil in Japan zu sein, wo sein Vater (Brian Goodman) lebt. Doch auch dort gibt es natürlich Autorennen – und mit dem Tokio Drift auch noch eine Sean bislang völlig unbekannte Fahrtechnik. Weil er sich überschätzt und das Auto von Han (Sung Kang) zu Schrott fährt, steht er plötzlich in dessen Schuld und gerät unvermittelt mitten in illegale Geschäfte der örtlichen Mafia. Dass er sich zudem für Reiko (Kaiko Kitagawa), die Freundin von D.K. (Brian Tee), dem Drift King, interessiert, macht die Sache nicht besser. Als sich die Lage mehr und mehr zuspitzt, muss Sean schließlich eine Entscheidung treffen, denn er will nicht noch einmal fortlaufen: Ein finales Rennen soll den Streit entscheiden.
Kritik:
Der dritte Teil von „The Fast and the Furious“ hat zwar die Kernzutaten Autos und Musik, ihm fehlen aber die menschlichen Originalteile Vin Diesel und Paul Walker (die beide dann ja im vierten Teil zurückkehrten) und jeglicher Tiefgang in der Story. Selten war ein Film derart inhaltsleer und trotzdem kurzweilig anzuschauen.
Obwohl weder Lucas Black noch Sung Kang auch nur die geringste schauspielerische Qualität mitbringen, hat Regisseur Justin Lin irgendwie das Wunder vollbracht, dass diese Defizite zu weiten Teilen des Films gar nicht weiter auffallen. Immer wieder zieht die gelungene Symbiose aus Kamera, Schnitt und Musik in den Autostunts die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf sich, so dass die gut 100 Minuten insgesamt doch recht gut unterhalten.
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