Aquaman: Lost Kingdom |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | ***** | ** | - | ** | **** | 75% |
Inhalt:
Als König von Atlantis hat Arthur Curry aka Aquaman (Jason Momoa) nicht immer den besten Job im Ozean. Vor allem der Ältestenrat entschleunigt die Ideen von Aquaman mit seiner Entscheidungsgewalt. Privat läuft es derweil gut, denn die Ehe mit Mera (Amber Heard) ist tiefgründig und auch der gemeinsame Sohn Arthur Jr. sorgt für Vaterfreuden. Zusammen mit seinem Nachwuchs verbringt Arthur natürlich auch viel Zeit an Land bei Großvater Thomas Curry (Temuera Morrison). Es könnte also alles mehr oder weniger perfekt sein, wäre da nicht David Kane aka Black Manta (Yahya Abdul-Mateen II) und sein unerschütterlicher Wunsch nach Rache an dem Tod seines Vaters.
Zusammen mit Königin Atlanna (Nicole Kidman) und König Nereus (Dolph Lundgren) überlegt sich Arthur einen Plan und kommt dabei auf die verwegene Idee, seinen Halbbruder Orm Marius (Patrick Wilson) auf seine Seite zu ziehen. Dessen Weisheit soll helfen, Kane zu stoppen und die negativen Effekte vom Orichalcum zu entschleunigen. Aquaman befreit Orm aus seinem trockenen Gefängnis und obwohl der Hass vom Orm auf Arthur noch groß ist, ist der Zusammenhalt gegen das Ende der Welt natürlich weitaus größer.
Kritik:
DC-Verfilmungen wirken immer irgendwie ein bisschen verbissen. Die Macher um Aquaman vermitteln stets das Gefühl, dass sie mit Auqaman einen Superheld verwurschteln dürfen, der ein bisschen lockerer und kantiger ist. Hier kann man sich ein bisschen gehen lassen und den Spaß in den Vordergrund stellen... und Jason Momoa hat schon allein durch seinen Look stets einen gewissen Bonus. In den ersten Minuten des Films fühlte ich mich in der umgesetzten Darstellung sogar ein wenig an Deadpool erinnert. Doch soweit würde man bei DC nie gehen und schnell ist man wieder gefangen in den bereits aus Teil 1 bekannten Fischernetzen.
Ich fühlte mich jedenfalls bei Black Manta und seinen Handlangern schnell an einen Bondbösewicht erinnert, welcher mit seinem Größenwahn die Welt an den Rand des Chaos bringt und scheinbar unerschöpfliche Ressourcen zur Verfügung zu haben scheint, um all die menschlichen Minions zu bezahlen und mit eigenen U-Booten die Meere unsicher zu machen. Abgefahren. Bei Bondbösewichten hatte man mit SPECTRE zumindest eine riesige Verbrecherorganisation als Zahlmeister. Bei David Kane scheint es schlichtweg der unbändige Hass zu sein, der für die unendlichen Materialkosten aufzukommen scheint. Allein die geheime Basis auf einer Vulkaninsel im Südpazifik spricht hier für sich.
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