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| Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
| **** | **** | ** | *** | ***** | ** | **** | **** | 81% |
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Inhalt:
Ohne große Einführung geht die in Teil eins abrupt abgebrochene Erzählung weiter. Der Zauberer von Oz (Jeff Goldblum) lässt die gelbe Backsteinstraße bauen, zu der ihn Elphaba (Cynthia Erivo) im ersten Teil inspiriert hatte, und diese lässt keine Gelegenheit aus, die Bauarbeiten zu stören. Gleichzeitig arbeitet Madame Akaber (Michelle Yeoh) weiter daran, für Glinda (Ariana Grande-Butera), die nicht zaubern kann, die perfekte Illusion zu erschaffen – schließlich funktioniert das gleiche seit Jahren mit dem Zauberer von Oz, warum also nicht auch mit ihr. Glinda ergreift die erste Gelegenheit beim Schopfe und plant die Hochzeit mit Fiyero (Jonathan Bailey), die jedoch unter keinem guten Stern steht, weil dieser heimlich immer noch an Elphaba hängt. Fern ab vom Kristallpalast in der Heimat, gerät auch Elphabas im Rollstuhl sitzende Schwester Nessarose (Marissa Bode), die mittlerweile selbst Gouverneurin ist, in Gefahr.
Kritik:
Da beide Teile von Wicked direkt am Stück gedreht wurden, ist es nicht erstaunlich, dass diese wie aus einem Guss wirken. Alles, was man am ersten Teil hinsichtlich Kulissen, Ausstattung und Musik sagen konnte, trifft ebenso auf den zweiten Teil zu, wie die unstimmigen Untertitel, die weiterhin die deutschen Musical-Texte zum englischen Gesang einblenden.
Die Gesangseinlagen wurden aus dem Originalmusical übernommen und durch Dialogszenen und neue Songs ergänzt, was zu einer enormen Filmlänge geführt hat. Wer tief in die Musik eintaucht, wird sich freuen und sicher auch noch den Abspann genießen. Doch vorher kehrt die Geschichte tatsächlich zu jener Eröffnungsszene aus Teil eins zurück und bringt diese und die gesamte Geschichte zu einem runden Abschluss.
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