The Return of the First Avenger |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | ***** | ***** | ** | ** | ** | ***** |
91% |
Inhalt:
Es ist nicht lange her, da bekämpfte Steve Rogers, alias Captain America (Chris Evans) erfolgreich in New York gemeinsam mit den Avengers und S.H.I.E.L.D. Loki bei seinem Vorhaben, die Welt zu übernehmen. Nun ist er zurück in Washington auf seiner ganz eigenen Mission. Immer noch aktiv für S.H.I.E.L.D., unter der Führung von Nick Fury (Samuel L. Jackson) versucht er, sich in der modernen Welt zurecht zu finden. Doch anders als bei seinem letzten Solo-Auftritt 1943 hat er nicht nur das ganze S.H.I.E.L.D.-Team zur Unterstützung, sondern insbesondere auch wieder Natasha Romanoff alias Black Widow (Scarlett Johansson). Der erste Einsatz, ein gekapertes S.H.I.E.L.D.-Kommandoschiff, lässt die Einzigartigkeit dieser Organisation erkennen. Unter der operativen Leitung von Rogers kann die Geiselnahme problemlos gelöst werden. Unterdessen sichert Romanoff geheime Daten, die sich auf dem Schiff befanden, während des Einsatzes. Was Rogers allerdings zum Nachdenken anregt. Kritik:
Bereits wenn der Vorspann von Marvel auf der Kinoleinwand erscheint, kann man sich sicher sein, dass man einen hervorragenden Film zu sehen bekommt. „The Return of the First Avenger“ ist eine perfekte Mischung aus dem ersten Teil „Captain America“ in Verbindung mit dem ersten Teil „The Avengers“. Nach wie vor verkörpern Chris Evans, Scarlett Johansson und Samuel L. Jackson ihre Rollen in einer einzigartig passenden Art. Auch Robert Redford mimt sowohl den führenden S.H.I.E.L.D.-Direktor als auch eiskalten Bösewicht sehr ansprechend. Die Mischung aus Vergangenheit, Erinnerungen aus dem ersten Teil, als auch bekannte Charaktere mit der Gegenwart machen diesen Film zu einem spannenden Erlebnis. Das Einbinden der S.H.I.E.L.D.-Organisation in das Handeln von Captain America bringt ihm als Superhelden nochmal einen deutlichen Schub. Damit weiß der Film noch mehr als der erste Teil zu gefallen. Insgesamt findet man spannende Dialoge, eine unvorstellbare Action und Spannung bis zur letzten Sekunde. Selbst in 2D beeindruckt der Film einen in seinem Kinositz. Mehr als nur ein großartiges Comeback oder Wechsel des Status Quo lässt diesen Film niemals langweilig erscheinen. Genauso sind auch die Actionszenen angelegt. Man hat nie das Gefühl, als würde es langatmig werden, sondern wir haben hier einen Film mit enormer Geschwindigkeit. Um diesen Film vollends genießen zu können, ist es ratsam, den ersten Teil von Captain America gesehen zu haben. Die Ereignisse von vor 70 Jahren, beim ersten Einsatz von Captain America, finden eben neue Bedeutung in „The Return of the First Avenger“. Und sollte der erste Teil bereits gefallen haben, wird man von der Fortsetzung begeistert sein. Wie man es bei den modernen Comic-Verfilmungen kennt, wird nach dem Abspann auch schon ein Ausblick auf das nächste Abenteuer von Captain America angedeutet.
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