Star Trek: Picard - Staffel 2 |
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Aufmachung | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | **** | *** | ***** | ** | *** | **** | 83% |
Inhalt:
Ein rätselhaftes Phänomen sendet ein ungewöhnliches Signal an die Sternenflotte. Es ist der Name „Picard“, den man auch prompt an den Ort der Entdeckung beordert. Doch dort wartet eine böse Überraschung: Es enttarnt sich ein riesiges Borg-Schiff und die Königin setzt umgehend dazu an, das Flagschiff der Flotte zu übernehmen. Als Picard (Patrick Stewart) daraufhin die Selbstzerstörung auslöst, geschieht etwas Merkwürdiges: Die Zeitlinie gerät durcheinander und plötzlich gibt es eine alternative Realität, in der die Sternenflotte eine totalitäre Diktatur ist, an deren Spitze Seven of Nine (Jeri Ryan) steht. Sie, Picard, Raffi (Michelle Hurd), Rios (Santiago Cabrera) und Dr. Agnes Jurati (Alison Pill) scheinen die einzigen zu sein, die wissen, dass etwas nicht stimmt. Als Q (John de Lancie) erscheint, hat Picard schnell einen bösen Verdacht. Doch weder er noch Guinan (Whoopi Goldberg) wissen eine Lösung. Der entscheidende Hinweis kommt schließlich von ganz anderer Seite: In dieser Realität wartet die Borg-Königin (Annie Wersching) auf der Erde auf ihre Hinrichtung. Doch sie fühlt, dass die Zeitlinie in der Vergangenheit verändert wurde und weiß auch, wie sie dorthin reisen können. Doch eine Zeitreise birgt immer unbekannte Faktoren. So kommt es, wie es kommen muss, und Picard benötigt schnell ärztliche Hilfe. Zum Glück entdeckt Rios das inoffizielle Krankenhaus von Dr. Teresa Ramirez (Sol Rodriguez). Um zu Genesen, muss Picard in die Erinnerungen aus seiner Kindheit zurück, in der er am Tod seiner Mutter Yvette (Madeline Wise) beteiligt war. Kritik:
Diese zweite Staffel von „Star Trek Picard“ wandelt in ganz sicheren Fahrwassern. Alle beliebten Charaktere der ersten Staffel kehren zurück und zudem gibt es mit John de Lancie und Whoopi Goldberg zwei respektable Gaststars. Man mag sich allerdings schon fragen, ob Star Trek überhaupt noch ohne Parallelrealitäten und Zeitreisen funktioniert. Immerhin geht es hier einmal mehr „nur“ in die Vergangenheit... Einige der Folgen wirken in ihrer Inszenierung ungewohnt: Die Reisen in Picards Vergangenheit scheinen mit ihren Suspense-Mitteln eher wie einem Gruselstreifen entnommen und der Geländekampf mit den Borgdrohnen hat Videospielelemente. Trotzdem bleibt der Unterhaltungswert immer hoch. Ebenso Patrick Stewarts Präsenz, der nicht müde wird, die gesamte Serie um seine Titelfigur vollständig zu dominieren.
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