Miss Undercover 2 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ** | *** | **** | * | ** | **** | 71% |
Inhalt:
Jeder kennt Gracie Hart (Sandra Bullock). Bei einem FBI-Einsatz wird sie plötzlich zum Autogrammschreiben aufgefordert. Obwohl das eigentlich das Ende ihrer FBI-Karriere bedeuten könnte, erhält sie die Chance, fortan das FBI öffentlich zu vertreten. Auftritte in Talk-Shows und Autogrammstunden in Buchläden erfüllen schon bald ihren Alltag – ständig gestylt und behütet vom schwulen Joel (Diedrich Bader) und seinem Frisier-Team. Mit von der Partie ist auch immer die aufmüpfige Sam Fuller (Regina King).
Kritik:
Sandra Bullock darf zurück in eine ihre unterhaltsamsten Rollen. Als grunzend lachende Gracie Hart muss sie sich zum zweiten Mal in eine gezwungen reizende, wohlerzogene und sympathische Person verwandeln, die man gerne im Rampenlicht sieht. Das klingt wie im ersten Teil, funktioniert aber leider nicht so: Im ersten Teil glänzte Michael Caine mit Charme und trockenem Humor. Jetzt verleiht Diedrich Bader der Rolle des Stylisten Joel vor allem die Eigenschaften des amerikanischen Klischee-Schwulen.
Insgesamt fehlt Miss Undercover der spannende Höhepunkt, wie ihn der erste Teil noch hatte. Zu durchschaubar sind die einzelnen Aktionen, zu vorhersehbar die weitere Entwicklung. Dafür gefällt der Film – wie schon der erste Teil – überwiegend in der Situationskomik. Miss Undercover macht Spaß, ist aber kein filmisches Highlight.
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