Very Bad Things |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | *** | **** | - | **** | **** | 77% |
Inhalt:
Kyle (Jon Favreau) möchte seine Laura (Cameron Diaz) heiraten. Während diese ihn schon mit ihren perfektionistischen Planungen für den "wichtigsten und schönsten Tag ihres Lebens" verrückt macht, denkt Kyle eigentlich eher an die Junggesellenabschiedsparty die seine Freunde Moore (Leland Orser), Michael (Jeremy Piven), Adam (Daniel Stern) und Boyd (Christian Slater) für ihn geplant haben. Es heißt "Party on" in Las Vegas: Spielen, Saufen, Drogen - und natürlich eine Stripperin... An dieser Stelle beginnt wird dann erstmals das junge Glück von Kyle und Laura gefährdet, als die Stripperin bei einem "Unfall" zu Tode kommt. Boyd, der offensichtlich eine Psychotherapie in Selbstbeherrschung und Selbstüberwindung hinter sich hat, schmiedet die verrücktesten Pläne, um das Freundesquintett vor dem Arm des Gesetzes zu beschützen... Kritik:
Cameron Diaz, obwohl nicht oft zu sehen, ist die Szene der hysterischen Fast-Ehefrau auf den Leib geschrieben (spielte sie ja auch schon in "Die Hochzeit meines besten Freundes"). Ein Christian Slater der sich in seinen Wahn hineinsteigert und ein Jon Favreau der krampfhaft versucht, seine davonschwimmende Lebensplanung festzuhalten - die meisten Charaktere des Films werden gut mit Leben gefüllt und wirken echt überzeugend. Einzig Daniel Stern als jüdischer Familienvater Adam macht nichts anderes als hysterisch zu schreien oder keine Luft zu kriegen - echt schwach...
Das ist sowieso ein Aspekt, unter dem der Film auf weiten Strecken sehr leidet: Die fünf Freunde sind nicht zu einer normalen Unterhaltung fähig, sondern fallen sich ins Wort und schreien meist wild durcheinander. An dieser Stelle hat man es bei der Synchronisation teilweise etwas übertrieben - weniger laut wäre oft besser gewesen (wie im Original).
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