Operation: Overlord |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | **** | ** | **** | *** | - | ** | **** | 72% |
Inhalt:
Eine amerikanische Einheit von Soldaten soll am D-Day einen deutschen Radiosender und damit die Kommunikationsmöglichkeiten der in Frankreich befindlichen Station zerstören.
Die restlichen Soldaten (u.a. Wyatt Russell) entdecken im Wald eine junge französische Frau (Mathilde Ollivier), die bereit ist, den Soldaten gegen die Deutschen zu helfen. Sie führt die Schar in ihr Dorf, welches nahe der Kirche ist, die den zu zerstörenden Radiosender auf dem Dach installiert hat.
Kritik:
Regisseur Julius Avery hat sich dem Sub-Genre des Nazi-Zombie-Films angenommen und dabei tatkräftige Unterstützung durch J.J. Abrams bekommen. Und er hat etwas geschafft, was für dieses Genre eher unüblich ist: Einen durchaus gelungenen Film.
Dem schließt sich eine sehr gelungene Optik an. Diese Mischung aus B-Movie und altem Hammer-Studio-Film fesselt vom ersten Moment an, und Avery zieht diesen schäbig wirkenden Look auch konsequent durch.
Im Mittelteil versucht Avery durch unnötige Handlungsstränge, den Film in die Länge zu ziehen. Hier hätte durchaus auf einiges verzichtet werden können. Letztlich kommen in "Operation Overlord" zu wenige der Zombies und anderen Monster vor. Avery hätte den unnötigen Mittelteil lieber dafür nutzen sollen, sich auf die Geschichte der Erschaffung der Wesen zu konzentrieren. So wurde dieses Thema nur kurz angerissen.
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