Shaun of the Dead |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | **** | **** | *** | - | * | ***** | 80% |
Inhalt:
Endzwanziger Shaun (Simon Pegg) ist genauso durchschnittlich wie sein Leben. Er arbeitet in einem Elektrowarengeschäft, hat jeden Morgen die gleichen Abläufe und lässt seinen faulen und nichtsnutzigen Kumpel Ed (Nick Frost) bei sich wohnen. Die Stammkneipe der Männer, das "Winchester", wird auch regelmäßig besucht und am Ende kommt es, wie es kommen muss - Shaun ist mit seinem Leben unzufrieden. Da er auch nicht wirklich etwas ändert und so auch nicht viel Verständnis mitbringt, trennt sich seine Freundin Liz (Kate Ashfield) nun endgültig von ihm, womit Shaun noch tiefer in seinem Loch versinkt. Derweil wird London erst langsam und dann immer schneller von einer Zombie-Welle überrollt, was Shaun zuerst gar nicht registriert. Doch dann entdecken er und Ed im Garten eine Zombiebraut und langsam wird beiden klar, dass Gefahr im Verzug ist. Gemeinsam beschließen sie, Zuflucht im "Winchester" zu suchen - doch vorher müssen noch alle geliebten Menschen eingesammelt und mitgenommen werden. So holen die Kumpels erst Shauns Mutter Barbara (Penelope Wilton) und den von Shaun gehassten Stiefvater Philip (Bill Nighy) ab und krallen sich dann Ex-Freundin Liz und deren Freunde David (Dylan Moran) und Dianne (Lucy Davis). David selbst hält von Shauns Idee nicht viel und sieht in ihm eh nur einen Loser.
Kritik:
„Kennst du das Gefühl von Zombies umgeben zu sein?“ So lautet der Untertitel dieses Films und passender könnte eine Frage nicht gestellt sein. Denn in „Shaun of the Dead“ wimmelt es geradezu von Zombies – und es werden immer mehr. Eine Epidemie scheint der Grund für alles zu sein, doch für Hauptfigur Shaun (Simon Pegg) ist es der Beginn von etwas Neuem. Denn erst jetzt begreift er, was wirklich zählt, und kann sich beweisen. Aus dem Loser, der eigentlich mehr sein kann, wird ein Held. Der schwarze Humor darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen und die Action auch nicht.
Gemeinsam mit Regisseur Danny Boyle schrieb Hauptdarsteller Simon Pegg das Drehbuch und drei Jahre später taten sie es erneut bei „Hot Fuzz“. Beide Filme haben daher einen ähnlichen Humor und Pegg als harten aber menschlichen Kerl mit Schauspielkumpel Nick Frost als naiven aber genauso witzigen Buddy gegen das Böse. Die beiden Männer sind eben irgendwie immer ein Hit – auch dieses Mal. Hintergrund:
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